Hieran sollten sich einige Entwickler und Publisher ein Beispiel nehmen: Die Entwickler von The Witcher 3: Wild Hunt verschieben den Release um den Spielern kein verbugtes Spiel zu liefern.
An Beispielen wie Assassin's Creed: Unity oder Destiny wird gut anschaulich, wie sehr ein unfertiges Spiel auf die Spielerschaft reagiert, wenn es zum Vollpreis verkauft wird. Die Rezensionen sind überwiegend negativ und einen Shitstorm gibt es gleich obendrauf – und das nur, weil man sein Spiel so früh wie möglich rausbringen will. Das es auch anders geht, zeigen nun die Entwickler von The Witcher 3: Wild Hunt.
Das Studio CD Projekt RED verschiebt seinen Schützling und Hoffnungsträger diesen Jahres um ganze 12 Wochen. Somit verpasst man das Weihnachtsgeschäft, was so sicher nicht geplant war. Doch scheinbar ist den Entwicklern das Wohl der Spieler wichtiger als ein Release zum Ende des Jahres.
"Wir wollen das Spiel nicht mit Bugs veröffentlichen, die das Gameplay untergraben. Die Spieler haben unsere Entscheidung sehr gut aufgenommen. Der Markt hat derzeit große Angst vor schlecht optimierten Spielen für NextGen-Plattformen. Wir wollen unsere Namen unter dieses Spiel setzen. Daher muss es auch Spaß machen."