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The Witcher 4 entsteht ohne Crunch, sagt der Game Director

The Witcher 4 wurde angekündigt – oder wie auch immer der Beginn der neuen „Witcher“-Saga dann heißen wird. Fest steht, dass es noch eine Weile dauern dürfte, bis das Spiel erscheint und Entwicklerstudio CD Projekt RED heuert dafür Entwickler*innen an. Die sollen angeblich ohne verpflichtende Crunchtime am Spiel arbeiten können.

The Witcher 4 angekündigt, aber es dauert wohl noch

Darum geht’s: Seit gestern ist es offiziell, dass CD Projekt RED an einem neuen Hauptspiel der „Witcher“-Reihe arbeitet. „The Witcher 4“ soll in Kooperation mit Epic und auf Basis der Unreal Engine 5 entstehen. Ansonsten wissen wir kaum etwas über das neue Spiel. Aber womöglich werden wir es nicht mit Geralt in der Hauptrolle zu tun bekommen:

The Witcher 4In The Witcher 4 könnte Ciri statt Geralt die Hauptrolle spielen

Bisher kein Releasetermin: Wann das nächste große „The Witcher“-Spiel erschient, wissen wir noch nicht. Wie so oft bei einer derartig frühen Ankündigung könnte es auch hierbei darum gehen, in erster Linie Leute anzuziehen und für das Projekt zu rekrutieren. Zumindest wüssten die Leute dann, dass sie an „The Witcher 4“ arbeiten können.

The Witcher 4: Game Director verspricht keinen Crunch

CD Projekt RED-Entwickler Jason Slama hat in einem Tweet bekannt gegeben, dass er beim kommenden „The Witcher 4“ die Rolle des Game Director bekleiden wird. Gleichzeitig rührt er auch nochmal ordentlich die Werbetrommel dafür, bei dem Entwicklerstudio hinter den „The Witcher“-Spielen und „Cyberpunk 2077“ zu arbeiten.

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Kein Crunch? Während es bei der Arbeit an „Cyberpunk 2077“ mehrere Skandale rund um verpflichtende Überstunden, Crunchtime und die damit zusammenhängende Arbeitsatmosphäre gab, soll das bei der Entwicklung von „The Witcher 4“ nicht der Fall sein.

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Jedenfalls erklärt das der frisch gebackene „The Witcher 4“-Game Director als Reaktion auf einen entsprechenden Tweet, in dem das Thema Crunch thematisiert wird. Jason Slama erklärt, das würde es unter seiner Führung „niemals“ geben. Wir sind gespannt, ob er sein Versprechen dahingehend wirklich halten kann – oder ob es dann doch wie bei „Cyberpunk 2077“ läuft, wo zunächst ähnliche Versprechen gemacht wurden.

Haltet ihr das für realistisch? Schreibt es uns in die Kommentare.

David Molke

Wenn er nicht gerade im Titan über virtuelle Schlachtfelder stapft, wird der Bauernhof bewirtschaftet, Hyrule gerettet oder Hades sicherer gemacht. Generell für fast alles vom Indie bis Grafik-Highlight zu haben.
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