Vor gut einem Monat haben wir euch The Witcher: Farewell of the White Wolf als Alternative zu The Witcher 4 vorgestellt. Denn hierbei handelt es sich um einen Epilog, der die Handlung von The Witcher 3: Wild Hunt fortsetzt, allerdings nur als Mod für The Witcher 2: Assassins of Kings verfügbar ist.
Schon verwirrt? Kein Problem, wir erklären euch, wie genau ihr in den Genuss der riesigen Fan-Mod kommt und worum es in der selbstgemachten Fortsetzung geht.
Farewell of the White Wolf statt The Witcher 4
Da ein „The Witcher 4“ mit Geralt als Protagonisten wohl aussichtslos ist, liefern uns superfleißige Fans eine riesige Mod als Alternative. Mit The Witcher: Farewell of the White Wolf hat eine Gruppe Modder ein Sequel aus dem Engine-Baukasten des RED-Kits von CD Projekt RED zusammengebaut, das uns ab sofort zum Download zur Verfügung steht. Sogar einen Launch-Trailer gibt es:
Wie lade ich die FOTWW-Mod herunter? Dafür benötigt ihr grundsätzlich nur die PC-Version von „The Witcher 2“. Seid ihr damit ausgestattet, könnt ihr euch auf diesen beiden Seiten die entsprechenden Dateien kostenlos herunterladen:
Erwartet hierbei jedoch keine deutsche Sprachausgabe. Der Aufwand dafür wäre den Freizeitentwicklern einfach zu groß gewesen, immerhin werkeln sie ohnehin schon seit 2015 an der Modifikation. Dafür gibt es jedoch:
- Weitere Quests
- Neue Dialoge
- Mehrere Entscheidungswege
- Drei Tage Story
- Auftritt zahlreicher Charaktere aus Büchern und Spielen
Worum geht es in The Witcher: Farewell of the White Wolf?
Bei der umfangreichen Mod handelt es sich um die Fortführung der Geschichte nach „The Witcher 3“. In dem Epilog wird die Geschichte der Hochzeit zwischen Geralt von Riva und Yennefer von Vengerberg erzählt und damit drei Tage voller Abenteuer, die Rückkehr alter Freunde, unerwarteter Gäste und interessanter Geschichten erlebbar gemacht. Sogar neue Romanzen soll es zu sehen geben.
Rittersporns Schilderung der Ereignisse in „Ein halbes Jahrhundert Poesie“ dienen dafür als Vorbild:
„Und ich war dort unter den Gästen und habe dort Wein und Met getrunken. Eine Hochzeit dieser beiden Menschen, die mir am nächsten stand, war die außergewöhnlichste Hochzeit, die mich über meine Anwesenheit begeistert hat. Es gab so viele alte Freunde, die wir während unserer zahlreichen Abenteuer kennengelernt haben, viele bedeutende Persönlichkeiten, deren Mischung zu vermeintlich unauffälligen Ergebnissen führte. Ich kann nichts anderes zusammenfassen, als zu behaupten, dass dies die intensivsten drei Tage meines Lebens waren.“