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The Witcher: Monster Slayer – 9 Tipps und Tricks für den Start, die wir gern früher gewusst hätten

Der Einstieg in The Witcher: Monster Slayer ist grundsätzlich keine allzu komplexe Sache. Nichtsdestotrotz ist das Tutorial zu Beginn des AR-Games relativ übersichtlich und weitere Bonustipps bleiben im Verlauf des Mobile Games eher aus. Wir geben euch deshalb die besten Tipps und Tricks für den Beginn mit auf den Weg, die euch dabei helfen könnten, besser zu kämpfen, zu leveln, Quests zu erledigen und den wertvollen Smartphone-Akku zu schonen.

The Witcher: Monster Slayer – Hilfe für Beginner*innen

Wie bei jedem Spiel stellen sich einige Erkenntnisse erst ein, wenn man schon einige Stunden in dem Game verbracht hat. So läuft das natürlich auch bei „The Witcher: Monster Slayer“ und deshalb haben wir inzwischen einige Ratschläge parat, die euch den Einstieg in den AR-Titel durchaus erleichtern könnten.

Erfahrt also, was passiert, wenn euch der Tod ereilt, wie ihr eure Trankvorräte effizient aufstockt, Goldmünzen sammelt oder einfach nur euren Akku entlastet.

1. Akku sparen: So passt ihr die Einstellungen an

Natürlich frisst das AR-Game so einiges an Strom bei aktivem Betrieb. Es gibt jedoch Möglichkeiten ordentlich Akku zu sparen, wenn man weiß, wo man die entsprechenden Einstellungen in „The Witcher: Monster Slayer“ vornehmen muss.

  1. AR-Modus deaktivieren: Als erstes wäre es sinnvoll den AR-Modus zu deaktivieren oder eben gar nicht erst zu aktivieren. Dafür stellt ihr einfach den Schieberegler in der oberen rechten Bildschirmecke, der euch in Kämpfen oder während einer Quest angezeigt wird, nach links und schon spart ihr Energie ein.
  2. Grafik anpassen: In „The Witcher: Monster Slayer“ könnt ihr die Grafik anpassen, indem ihr im Menü über das kleine Zahnrad in der oberen rechten Ecke in die Einstellungen des Spiels geht und die Qualität auf Niedrig oder Mittel schiebt.
  3. Sound und Vibration ausstellen: Ebenso könnt ihr hier Musik, Soundeffekte und Vibrationen deaktivieren, damit Smartphone oder Tablet noch weniger Energie benötigen.
  4. Stromsparmodus aktivieren: Im selben Einstellungsmenü könnt ihr außerdem den Akkusparmodus einschalten und zusätzlich Energie sparen.
The Witcher Monster Slayer Akku sparen
© PlayCentral

2. Erfolgreich kämpfen: So funktioniert das Kampfsystem

Gleich das allerwichtigste zu Beginn: mit wildem Wischen auf dem Bildschirm gewinnt ihr keine Kämpfe. Das zeigt bereits das Tutorial, das euch beim ersten Start von „The Witcher: Monster Slayer“ geboten wird.

Darin wird bereits deutlich, dass Tempo und Timing gefragt sind. Solltet ihr vergessen haben, was die AR-App euch zu Beginn lehrte, hier noch einmal die Angriffe im Überblick:

  • Die Basics
    • Schnelle Angriffe: Schnelles, wiederholtes Wischen
    • Starke Angriffe: Langsames Wischen mit Pausen
    • Blocken: Finger auf dem Bildschirm halten
    • Parieren: Finger im richtigen Moment auf dem Bildschirm halten
    • Zeichen wirken: Zeichensymbol auswählen und Symbol auf den Bildschirm zeichnen

Was passiert, wenn ich in The Witcher: Monster Slayer sterbe? Eigentlich gar nichts. Ihr taucht einfach genau wieder an dem Ort auf, an dem ihr den Kampf begonnen habt. Auch das Monster, das euch den Tod brachte, wird noch an derselben Stelle verharren (und euch mit seiner Präsenz verhöhnen). Im Kampf genutzte Öle, Tränke oder Bomben sind allerdings weg.

3. Zu weit entfernt? So verlegt ihr den Quest-Standort

Habt ihr eine Quest begonnen, aber seid inzwischen viel zu weit ab vom eigentlichen Startort? Dann verlegt doch einfach euren Quest-Standort. Das geht ganz einfach über eure Quest-Tagebuch. Ruft dafür euer Tagebuch im Menü von „The Witcher: Monster Slayer“ auf, wählt eure aktuelle Mission und klickt auf den Button Standortwechsel.

Hinweis: Damit diese Option verfügbar ist, müsst ihr wirklich weit genug entfernt sein. Oftmals reichen hierfür schon wenige Kilometer aus. Ihr müsst also nicht erst das Land verlassen, damit der Standortwechsel möglich ist.

The Witcher Monster Slayer Quest verlegen
© PlayCentral

4. Kein Silberschwert: So kommt ihr an das Silberschwert

Es gibt genau zwei Wege, um in „The Witcher: Monster Slayer“ an das Silberschwert zu kommen: einen mit Echtgeld und einen kostenfreien. Wir haben euch einen separaten Guide erstellen, wie ihr schnellstmöglich an die begehrte Waffe kommt:

The WitcherThe Witcher Monster Slayer: Silberschwert freischalten – Wie geht das ohne Echtgeld?

5. Schnell leveln: So baut ihr eure Fähigkeiten aus

„The Witcher: Monster Slayer“ bietet wie jedes Rollenspiel einen Fähigkeitenbaum, in dem ihr eure Erfahrungspunkte für verbesserte Skills ausgeben könnt. Der Talentbaum ist unterteilt in Kampf, Alchemie und Zeichen.

  • Setzt anfangs auf Schwertkampf: Zu Beginn macht es Sinn mehr auf eure Schwertkampf-Fähigkeiten zu setzen. Parallel könnt ihr Stück für Stück eure Zeichenstärke ausbauen. Eure Schwertangriffe machen in jedem Kampf aber den Hauptteil eures Schadens aus, es lohnt also hier als erstes zu investieren.
The Witcher Monster Slayer Talentbaum
© PlayCentral
  • Schnetzelt Monster mehrfach: Klingt erstmal logisch, immerhin erhaltet ihr nach jedem Fight entsprechend Erfahrungspunkte. Doch es lohnt auch beispielsweise 50 Mal ein und dieselbe Guhl-Art anzugreifen. Denn je häufiger ihr eine bestimmte Spezies getötet habt, desto näher kommt ihr einem zusätzlichen Erfahrungspunkt, den ihr euch anschließend im Bestiarium abholen könnt. Voraussetzung ist eine bestimmte Anzahl an wiederholten Tötungen.
  • Arbeitet auf Stufe 10 hin: Das Leveln in „The Witcher: Monster Slayer“ wird noch einfacher, sobald ihr Level 10 erreicht habt. Ab dann könnt ihr nämlich nicht nur neue Fähigkeiten im Talentbaum freischalten, sondern auch die Nemeton besuchen. Diese Arenen ermöglich euch einen wahren Regen an Erfahrungspunkten, mit denen ihr schneller aufsteigen könnt.

6. Öle, Tränke und Bomben: So bereitet ihr euch auf den Kampf vor

Monster skalieren nicht mit euch und Gegnern ab Schwierigkeitsstufe Mittel solltet ihr euch nie ohne Öle, Tränke und Bomben stellen. Habt also immer im Blick, genug Mittelchen in eurer Tasche zu haben. Dafür solltet ihr in eurer permanenten Werkbank stets ein Gebräu in der Mache haben, auch wenn gerade gar kein schwieriger Fight bevorsteht. Es wird der Tag kommen, an dem ihr den Trank, das Öl oder die Bombe benötigt. Vor allem Bomben sind hierbei immer eine gute Investition.

Schaut euch anschließend vor jedem Kampf in „The Witcher: Monster Slayer“ das Fenster an, in dem ihr euch auf den Kampf vorbereiten könnt und in denen sowohl Schwächen als auch Monstertyp angegeben werden. Für jeden Monstertyp gibt es immer ein passendes Öl und eine besser geeignete Bombe. Besonders hilfreich sind hierbei stets der Trank Flinkheit und die Bombe Kartätsche.

  • Bonustipp: Ein einmaliger Tod lohnt sich oftmals. Seid ihr euch nicht sicher, wie ein Gegner kämpft, nehmt eine Runde, in der ihr verliert, in Kauf. Benutzt hierbei keine Hilfsmittel wie Bomben, Öle oder Tränke, sondern nutzt diesen Kampf nur, um euch das individuelle Angriffsmuster einzuprägen und euren HP-Balken zu beobachten. Mit eurem neuen Wissen könnt ihr viel besser abschätzen, was nötig ist, um den Kampf zu gewinnen, ohne Ressourcen zu verschwenden.

7. Inventar voll: So räumt ihr euren Rucksack auf

Wie in jedem Rollenspiel, bei dem Loot anfällt, werdet ihr hier ziemlich schnell an eure Kapazitätsgrenzen stoßen. Um dem entgegenzuwirken, solltet ihr euch keinesfalls von euren mühsam gebrauten Buffs trennen. Lieber löscht ihr einige Zutaten, von denen ohnehin zu viel in eurem Inventar rumliegen oder nutzt sie direkt, um in eurer Werkbank immer wieder Tränke, Öle und Bomben herzustellen.

Wie lösche ich Gegenstände? Geht dafür einfach in euer Inventar, wählt das kleine Mülleimer-Symbol rechts bei dem Item, das ihr löschen wollt, und bestätigt die Anzahl, die weggeworfen werden soll. Nach dem Bestätigen verschwinden die überflüssigen Gegenstände.

The Witcher Monster Slayer Inventar
© PlayCentral
  • Bonustipp: Solltet ihr die Nase voll davon haben, ständig euren Inventarinhalt dezimieren zu müssen, empfehlen wir euch von euren Goldmünzen zunächst eine dauerhafte Taschenvergrößerung zu kaufen statt eines Silberschwertes. Während in dem vergleichsweise günstigen Echtgeld-Starterpaket nämlich ein Silberschwert enthalten ist, fehlt eine solche Inventarerweiterung. Gebt eure Goldmünzen also lieber für einen Mittleren oder Tiefen Beutel aus:
    • Mittlerer Beutel: Fügt 100 Inventarplätze hinzu für 1.000 Goldmünzen
    • Tiefer Beutel: Fügt 200 Inventarplätze hinzu für 2.000 Goldmünzen

8. Das Tageslimit: So viele Goldmünzen könnt ihr maximal sammeln

In „The Witcher: Monster Slayer“ gibt es eine tägliche Höchstgrenze beim Sammeln von Goldmünzen. Seid ihr bei den Münzen also bereits voll im Sammelfieber, achtet darauf das Tageslimit von 200 Münzen nicht zu überschreiten. Alles, was ihr danach verdient, wird nicht mehr eurem Geldbeutel hinzugefügt.

The WitcherThe Witcher: Monster Slayer – Goldmünzen verdienen ohne Echtgeld, so geht’s!

9. Freunde suchen: So bekommt ihr Pakete von anderen Spielenden

Eine Feature, mit dem man schnell an die nötigen Ressourcen fürs Craften sowie weitere Öle, Tränke und Bomben kommt, ist das Hinzufügen von Freunden und Freundinnen. Hier könnt ihr nicht nur selbst Pakete versenden, sondern auch Pakete von anderen Spielenden erhalten. Hierbei gibt es drei verschiedene Typen:

  • Kräuterpaket: Enthalten zufällige Menge an Wurzeln und Kräuter
  • Alchemiepaket: Enthalten zufällige Tränke
  • Hexerpaket: Enthalten zufällige MonsterRessourcen oder zufällige Tränke

Bonustipp: Auf Facebook und Reddit gibt es Gruppen, in denen ihr euren „The Witcher: Monster Slayer“-Code posten könnt, um mehr Freund*innen und damit auch mehr Geschenke zu erhalten. Fairerweise solltet ihr euch bei den spendablen Spieler*innen aber auch gelegentlich revanchieren.

Cynthia Weißflog

Eigentlich Elbennymphe der Unsterblichen Landen, die sich bei PlayCentral.de als Videospiel- und Buchliebhaberin tarnt. Löffelt beim Artikeltippen exzessiv Nussmus und führt eine Dreiecksbeziehung mit Geralt und Yennefer. Rollenspiel-Enthusiastin, die in CS:GO grundsätzlich keine Hühner tötet.
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