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The Witcher: Was ist die Sphärenkonjunktion in der Netflix-Serie?

Seit einigen Wochen ist mittlerweile die 2. Staffel von The Witcher bei Netflix verfügbar, in der die Abenteuer von Geralt und Ciri fortgeführt werden. Darüber hinaus wird die Welt des Fantasy-Epos weiter ausgebaut und eine besondere Rolle in deren Historie spielt ein wichtiges Ereignis, die sogenannte Sphärenkonjunktion. Doch was hat es damit eigentlich auf sich? Wir werfen einen etwas genaueren Blick darauf.

Vor The Witcher: Wir blicken 1.500 Jahre in die Vergangenheit

Erstmals erwähnt wurde die Sphärenkonjunktion in Büchern, die ihr in den The Witcher-Videospielen von CD Projekt RED finden könnt. Darin wird ein einschneidendes Ereignis erwähnt, das alles für immer verändern sollte. Vor 1.500 Jahren kam es zu einer Verbindung verschiedener Universen, was Lebewesen den Übergang von einer Welt in die andere ermöglichte. In diesen Büchern steht, dass es auch zu weiteren Sphärenkonjunktionen kommen könnte.

Dieses Konstrukt lässt sich beispielsweise mit den Multiversen von DC Comics und Marvel Comics vergleichen, in denen es eine schier unendliche Anzahl von Paralleluniversen gibt. Immer wieder kommt es in den Comics oder auch TV-Serien (Arrowverse) oder Kinofilmen (Spider-Man: No Way Home) zu Ereignissen, die mehrere Universen betreffen und diese miteinander verbinden. Zudem gibt es besondere Charaktere, die zwischen den Welten reisen können.

Im Falle von „The Witcher“ führte diese Sphärenkonjunktion dazu, dass sich verschiedene Spezies und Monster nun eine Welt teilen, unter anderem Menschen, Elfen oder auch Gnome. Die Menschen reagierten auf diesen neuen Status Quo, indem sie begannen, Magie, das Chaos, zu beherrschen und Krieg gegen andere Völker zu führen. Auch im Fantasy-Epos gibt es Figuren, die interdimensionale Reisen ermöglichen können. Das sind vor allem jene, durch deren Adern das sogenannte Älteren-Blut fließt. Diese Wesen besitzen enormes magisches Potential.

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Bei der Sphärenkonjunktion handelt es sich also um eines DER Ereignisse des The Witcher-Kosmos, über das wir in der Serie bisher jedoch noch relativ wenig erfahren haben. Das könnte sich allerdings bald ändern, schließlich soll dieses Jahr die Prequel-Serie The Witcher: Blood Origin starten. Darin erleben wir eine neue Geschichte, die 1.200 Jahre vor den Erlebnissen von Geralt und Ciri sowie nur 300 Jahre nach dem historischen Ereignis spielt. Wir könnten entsprechend einen Einblick in eine Welt erhalten, die noch immer von den Folgen der Konjunktion geprägt ist.

Einen Netflix-Starttermin besitzt „The Witcher: Blood Origin“ gegenwärtig noch nicht.

Sven Raabe

Anime-Liebhaber, Dragon Ball-Fan auf Super-Saiyajin Blue-Level, Videospiel-Enthusiast mit einem Hang zu Action-Adventures und abgedrehten Hack'n'Slays. Außerdem Sith-Lord (oder vielleicht doch Jedi?) mit einer Schwäche für DC- und Marvel-Adaptionen.
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