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Neues The Witcher Making-of wird euren Blick auf die Serie ändern

Wer es bis zum Start der 2. Staffel von The Witcher kaum noch aushält, bekommt von Netflix nun ein kleines Trostpflaster aufgeklebt. Denn seit heute steht das Making-of der Serie bei dem Streaming-Dienst zur Verfügung, das euch einen ausführlichen und emotionalen Blick hinter die Kulissen gewährt.

Neu auf Netflix: The Witcher Making-of

In dem gut 30 Minuten langen Making-of sprechen Schauspieler, Produzenten, Designer und Drehbuchautoren liebevoll über die 1. Staffel der „The Witcher“-Serie. Dabei verraten Henry Cavill (Geralt von Riva), Freya Alen (Ciri), Anya Chalotra (Yennefer von Vengerberg), Showrunnerin Lauren S. Hissrich und viele, viele mehr, was die von Buchvorlagenautor Andrzej Sapkowski geschaffene Welt ausmacht und wie sorgsam die Serienadapation mit dem Quellmaterial umgegangen ist.

9 Fakten zu The Witcher Staffel 1

Dabei könnten die einen oder anderen die Serie künftig durchaus in einem anderen Licht sehen, denn die Beteiligten gehen auf verschiedene Bestandteile, Charakteristika und Hintergründe der Serie ein, die Fans, aber auch Kritiker durchaus interessieren könnten. Einige Erkenntnisse haben wir euch in Form von 9 Fakten zusammengefasst:

  1. Henry Cavill hat für seine Schwertkampfkünste als Geralt von Riva nur 10 Tage trainiert, aufbauend auf seinen bereits bestehenden Fähigkeiten. Der Dreh dafür ging 2 Tage, die ganze Szene schließlich nur 2 Minuten.
  2. Rittersporn-Star Joey Batey hat sich mit seiner Jaskier-Darstellung eine Traumrolle geangelt.
  3. Das Hauptziel der Showrunnerin Lauren S. Hissrich ist es mit der Serie zu zeigen, dass es kein absolutes Gut oder absolutes Böse gibt.
  4. Ciri ist der Schlüsselcharakter, der schlussendlich alle anderen Figuren miteinander verbindet.
  5. Die Serie besteht zu großen Teilen aus den Geschichten, die zwischen den Zeilen gelesen werden und nicht zwingend in den Sapkowski-Geschichten geschrieben stehen, da die Bücher viel überspringen.
  6. Ciri-Darstellerin Freya Allen vergleicht die Beziehung zwischen Geralt und Rittersporn selbst mit der von Shrek und dem Esel.
  7. Die Serienwelt soll keine Adaption unserer Welt sein, sondern eine gänzliche Neuerschaffung, die lediglich auf einem europäischen mittelalterlichen Grundgerüst basiert. Sie orientiert sich vielmehr an verschiedenen Epochen, Kulturen und Stilen.
  8. Die Magie wird häufig als Chaos beschrieben, das mit einer Prise Drama dargestellt werden sollte. Deshalb ist sie in „The Witcher“ etwas, das gibt, aber auch nimmt.
  9. Die Zeitsprünge innerhalb der ersten Staffel sah Hissrich nicht als problematisch an, weil sie die Intelligenz der Zuschauer voraussetzt.
The Witcher Yennefer Magie
Die Magie gibt, aber die Magie nimmt auch … © Netflix – „The Witcher“

Wann erscheint Staffel 2?

In dem Making-of haben die Macher leider kein Wort über die kommenden Staffeln verloren, bis auf die Tatsache, dass es spannend sein wird, wie sich die Serie entwickelt. Gerade in Sachen Charakterentwicklung sind so einige Dinge geplant.

Der Release der neuen Season wird bisher mit August 2021 datiert – trotz verzögerter Dreharbeiten durch Corona.

Cynthia Weißflog

Eigentlich Elbennymphe der Unsterblichen Landen, die sich bei PlayCentral.de als Videospiel- und Buchliebhaberin tarnt. Löffelt beim Artikeltippen exzessiv Nussmus und führt eine Dreiecksbeziehung mit Geralt und Yennefer. Rollenspiel-Enthusiastin, die in CS:GO grundsätzlich keine Hühner tötet.
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