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The Witcher-Macherin stellt sich der Kritik der Fans um das Schicksal von Plötze

Die erfolgreiche Netflix-Serie The Witcher wurde kürzlich mit der 2. Staffel auf dem Streamingdienst fortgesetzt und erfreut sich einer zunehmend großen Fangemeinde. Es gibt aber auch Kritik, insbesondere eine bestimmte Szene sorgte unter den Fans der Hexer-Saga für Entsetzen und löste heiße Diskussionen aus: Die Rede ist von Geralts geliebten Pferd Plötze und treuer Wegbegleiter des Hexers, das viele Fans ins Herz geschlossen haben.

Plötzes Tod kam nicht bei allen Fans gut an

In der besagten 6. Folge „Lieber Freund…“ kommt es zu einem tragischen Vorfall: Das Pferd Plötze wird Opfer eines Monsterangriffs und wird tödlich verwundet. Da für das treue Tier keinerlei Hoffnung bestand und auch Geralt es nicht retten konnte, entschließt er sich Plötze von seinen Schmerzen zu erlösen. In der herzergreifenden Sterbeszene verabschiedet sich der Hexer mit rührenden Worte von seinem Gefährten:

„Genieße deinen letzten Ritt über die Wiese und durch den Nebel. Hab keine Angst vor ihr, sie ist deine Freundin.“

Während der Dreharbeiten soll es angeblich zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen dem Hauptdarsteller Henry Cavill und der Serienmacherin Lauren Schmidt Hissrich gekommen sein.

Gerüchten nach hatte die Showrunnerin die traumatische Szene völlig anders geplant, was dazu geführt hatte, dass der Geralt-Darsteller kurzerhand selbst den Text geändert hatte. Dafür musste sich die Serienmacherin einiges an Kritik von den Fans anhören, denn angeblich sollte die Szene einen völlig deplatzierten Witz enthalten. Wie die Szene ursprünglich aussehen sollte, war bisher nicht bekannt.

Geralt mit Plötze © Netflix – „The Witcher“

So sollte die Plötze-Szene ursprünglich aussehen

Jetzt meldet sich Showrunnerin Lauren Schmidt Hissrich zu Wort und stellt klar, dass sie keineswegs respektlos mit der Plötze-Szene umgehen wollte und verrät auch gleich, wie der ursprüngliche Text lauten sollte:

„Das ist durch die Decke gegangen! Hier ist das, was geschrieben wurde, als Würdigung der Tatsache, dass ein früherer Plötze existierte und ein weiterer bald folgen wird. Es ist wohl kaum ein Witz.“

Dabei spielt sie auf das hohe Alter des Hexers an, der als Mutant sehr viel länger lebt als sein Pferd und somit bereits zuvor schon einen Plötze hatte und auch danach wieder einen Plötze haben wird. So versteht es sich von selbst, dass Geralt mehrere seiner tierischen Begleiter überlebt und sich immer wieder verabschieden muss. Im Laufe seines Lebens hat er eben nicht nur einen Plötze, sondern mehrere – etwa in der Spielreihe, die zeitlich einige Jahre nach den Büchern und der Serie spielt.

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Zudem bekräftigte die Autorin abschließend noch einmal, dass es zwischen Cavill und ihr keinen Streit wegen der Szene gab und die Sache auch nicht weiter aufgebauscht werden sollte. Vielmehr beschwichtigte sie:

„Henry wollte einen längeren, emotionaleren Moment, den ich ihm gerne gegeben habe. Macht bitte kein Drama daraus, wo keines ist.“

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Vera Tidona

Schreiberling für PlayCentral.de und begeisterte Film- und Serien-Guckerin. Süchtig nach neuen Folgen von Stranger Things oder The Witcher und stets für ein Abenteuer bereit, sei es in Hogwarts, Monkey Island oder in der Welt der Lego-Klötzchen.
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