Achtung, Spoiler: Die 2. Staffel von The Witcher ist inzwischen bei Netflix verfügbar und setzt Ereignisse in Gang, die das Schicksal der Fantasy-Welt nachhaltig prägen dürften. Eine besondere Rolle dabei wird Ciri zukommen, die bereits die Boten des Unheils gesehen hat: Die Wilde Jagd! Doch was hat es mit dieser Gruppe eigentlich auf sich?
The Witcher: Das hat es mit der Wilden Jagd auf sich
In der 2. Staffel merkt Ciri allmählich, dass eine ungeheure Macht in ihr schlummert. Gemeinsam mit Triss macht sie sich in Episode 5 sogar auf, dieser Kraft auf den Grund zu gehen, doch dabei erleben sie eine schreckliche Vision. Sollte das, was sie gesehen haben, zutreffen, könnte das Mädchen eines Tages die ganze Welt vernichten! Ein Teil dieser Vorahnung ist unter anderem die Wilde Jagd und das, so weiß Triss ganz genau, verheißt nichts Gutes.
In der „The Witcher“-Welt wird die Wilde Jagd beziehungsweise die Horde, wie sie auch genannt wird, oft als eine Art böses Omen gesehen. Sie soll großes Unheil ankündigen und Tod sowie Verderben mit sich bringen. Bei dieser Gruppe handelt es sich um Geister, die bei Sturm am Himmel entlangziehen. Darüber hinaus können sie auserwählten oder verfluchten Menschen auch in Träumen oder Visionen erscheinen, wie im Falle von Ciri.
Die junge Prinzessin hat dabei sowohl in der Romanvorlage als auch in der Videospielreihe von CD Projekt RED eine besondere Verbindung zur Wilden Jagd. Im Buch „Die Zeit der Verachtung“ haben sie es auf das Älteren-Blut des Mädchens abgesehen. Des Weiteren prophezeien sie ihr, dass sie eines Tages eine von ihnen sein werde. Im Spiel The Witcher 3: Wild Hunt verfolgt die Horde Ciri durch verschiedene Regionen der Spielwelt. Auch hier sind sie wegen ihres besonderen Blutes hinter ihr her.
Bisher haben wir die Wilde Jagd in der Netflix-Serie lediglich eher aus der Ferne gesehen. Denkbar wäre, dass sie in einer der noch kommenden Staffeln des Fantasy-Epos eine prominentere Rolle spielen wird.
Die zwei Staffeln von „The Witcher“ sind exklusiv bei Netflix verfügbar.