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Titanfall: Alle Waffen und Gadgets müssen erspielt werden

Mikrotransaktionen sind die Steckenpferde und Flaschenhälse von Free-2-Play-Spielen. Zumindest waren sie es mal. Sie entscheiden oftmals über Erfolg oder Misserfolg eines Titels. Nun scheint der Trend auch auf die neuste Konsolen-Generation überzugehen.

Ausgerechnet Microsoft fiel durch In-Game-Käufe in ihren Spielen negativ auf. Mit Forza Motorsport 5 oder Ryse: Son of Rome haben sich die Redmonder nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Beide Spiele haben zwar solide Wertungen erhalten, sorgten aber durch die Mikrotransaktionen bei den Spielern für Empörung.

So könnt ihr euch die Fahrzeuge in Forza 5 nicht nur erspielen, sondern auch gegen Echtgeld erkaufen. In Ryse wiederum könnt ihr durch den Einsatz eures Erspartes neues In-Game-Gold erwerben, um euren Helden mit neuer Ausrüstung zu versehen. Jedem steht es frei die In-Game-Shops zu nutzen, wenn wir uns aber die Tatsache vor Augen führen, dass wir hier von Vollpreistiteln reden, grenzt es beinahe an eine Frechheit.

Daher erscheint die Sorge seitens der Community, dass auch Titanfall mit Mikrotransaktionen daherkommen wird, durchaus gerechtfertigt. Laut den Entwicklern bräuchten sich die Fans aber keine Sorgen machen, da es keine In-Game-Käufe geben wird. Alle Waffen und Gadgets müsst ihr euch in Schlachten erkämpfen.

Des Weiteren hat man noch einmal verlauten lassen, dass es keinen Spielmodus ohne Titans geben wird. Die Giganten sind ein Kernelement des Spiels und zugleich der Grund für den Namen Titanfall.

Redaktion PlayCentral

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