Hereditary – Das Vermächtnis
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Regisseur Ari Aster hat sich mit seinem Debut-Film „Hereditary“ einen großen Namen in der Horrorszene gemacht. Denn sein Film wird nicht nur für die großartige schauspielerische Leistung der Hauptdarstellerin Toni Collette („Unbelievable“) gepriesen, auch scheint der groteske Film die Meinungen der Horrorfans zu spalten. So hat der Film auf RottenTomatoes zwar einen Score von 89 Prozent, doch gehen die Gemüter der Zuschauer in unterschiedliche Richtungen, die dem Film teilweise eine Art Überheblichkeit vorwerfen.
„Hereditary – Das Vermächtnis“ handelt von einer Familie, angeführt von Mutter und Miniaturmodellisten Annie, die nach dem Tod der Großmutter ein schreckliches Geheimnis über die Verstorbene herausfindet. Nach einem brutalen und unfassbar schockierenden Twist, nimmt der Film eine dramatische Wendung und endet in einem der abstrusesten Horror-Finalen der letzten Jahre. Vorweg deshalb die Warnung: „Hereditary“ ist nichts für schwache Nerven.
Viele betiteln den Film als den besten Horrorklassiker des 21. Jahrhunderts und die verstörenden Bilder und großartigen schauspielerischen Leistungen werden niemanden kalt lassen. Jedoch ist „Hereditary“ kein gewöhnlicher Horrorfilm und spielt nicht mit vielen Jumpscares, sondern setzt allein auf die unangenehme Atmosphäre der Handlung. Mit welchem Gefühl auch immer die Zuschauer den Film verlassen werden, für Horrorfans ist er ein absolutes Muss. Ari Asters zweiter Horrorfilm „Midsommar“, läuft übrigens aktuell in den deutschen Kinos. Unsere Review zum Film findet ihr hier:
Kinostarts: Midsommar: Der schönste Horrorfilm des Jahres wird die Zuschauermeinungen spalten
