Das Thema Trymacs gegen FIFA 23 scheint kein Ende mehr zu nehmen. In einem seiner letzten Streams gab es ein Gespräch zwischen ihm und Unge, in dem der Streamer erzählt, dass EA ihn nun auf dem Kieker hat.
Er erklärt, was das für ihn bedeutet. Außerdem spricht Unge seine Kritik ihm gegenüber offen aus.
Trymacs soll Entschuldigung aufnehmen und Dinge klarstellen
Die Macher von FIFA waren noch nie große Fans von Trymacs. Andere Streamer*innen rufen ihre Fans dazu auf, selbst Geld in das Spiel zu investieren und helfen EA neue Kunden anzuwerben.
Max hingegen lässt keine Möglichkeit aus, um zu erwähnen, was für eine Abzocke Lootboxen sind. Das gefällt den Verantwortlichen gar nicht.
Nachdem er nun zum Boykott aufgerufen hat, rutscht er EA immer mehr ins Visier. Er steht dort laut eigener Aussage auf der schwarzen Liste und wird nie wieder zu Events und Ähnlichem eingeladen. In einem Gespräch mit Unge erzählt er Folgendes:
„Das was ich mache, ist EA sehr stark ein Dorn im Auge. Wenn ich sage ‚Es ist Kindercasino, es ist übertriebenste Abzocke‘ und den ganzen Stuff. Sie haben von mir gefordert, dass ich ein Video mache und sage, dass es nicht Pay-2-Win ist, sondern nur Pay-2-Progress und man kann auch Free-2-Play vorankommen und so weiter.“
Unge kritisiert Trymacs trotz des Boykotts
Simon Unge nimmt selten ein Blatt vor den Mund. So auch jetzt nicht. Trotz der Entscheidung nie wieder FIFA zu spielen, kritisiert er Trymacs. „Du machst schon gut Werbung für das Spiel“. Max sieht das etwas anders. Er habe zwar viel Aufmerksamkeit damit generiert, aber im Gegensatz zu Anderen vor der Abzocke gewarnt.
Er hat eingesehen, dass es neben finanziellen auch psychische Folgen besonders für Jugendliche haben kann, selbst wenn die nie FIFA spielen werden. Das sei für ihn neu gewesen. Deshalb kann und möchte er das nicht verantworten und verzichtet zum Schutz seiner Community ab jetzt auf FIFA.