In einem älteren Stream hat Trymacs bereits angekündigt, dass er FIFA 23 nie wieder spielen wird und auch andere Streamer*innen davon überzeugen will, das Spiel zu löschen. Ausschlaggebend für die Entscheidung war ein Video seines Bruders zum Thema Glücksspiel und Lootboxen. Jetzt will Trymacs zusätzlich sein ganzes Team löschen und die Erlöse des Videos spenden.
Trymacs distanziert sich von FIFA: „Lieber spät als nie“
Sein Bruder scheint ihm endgültig die Augen geöffnet zu haben. Trymacs war so schockiert davon, wie gefährlich Lootboxen besonders für junge Menschen sein können, dass er sich dazu entschieden hat, FIFA 23 zu deinstallieren. Die Verantwortung liegt auch bei den Streamer*innen und daraus hat er nun Konsequenzen gezogen:
„Dann bin ich jetzt raus. Lieber spät als nie, also ich spiele jetzt auch die nächsten Jahre nicht. Ich hab einen riesen Fehler gemacht, das sag ich ja auch. Ich hätte FIFA gar nicht anfangen sollen“
Zusätzlich dazu will er die Spieler aus seinem gezogenen Team abstoßen. Dabei werden die Spieler aus dem Team entfernt und können nicht zurückgeholt werden. Außerdem werden sie nicht auf dem spielinternen Transfermarkt angeboten. „Die Einnahmen, die dieses Video generiert, spenden wir.“
FIFA ist nicht per se schlecht
FIFA wird in letzter Zeit besonders für seine Glücksspielmechaniken kritisiert. Das Ziehen von Packs, aber auch das Zuschauen bei Streamer*innen kann insbesondere Jugendlichen schaden. Trymacs hat daraus seine Konsequenzen gezogen und dem Spiel den Rücken gekehrt.
Das ist das Gaming-Setup von Trymacs:
- Prozessor: AMD Ryzen 9 5950X @ 4,9 GHz
- Grafikkarte: KFA2 GeForce RTX 3080 Ti SG, 12GB GDDR6X
- Mainboard: MSI MPG X570 Gaming Plus
- Arbeitsspeicher: G.Skill Trident Z RGB DIMM Kit 32GB, DDR4-3200
- Gehäuse: AZZA Cube 802F RGB
Das heißt allerdings nicht, dass FIFA generell nicht vertretbar wäre. Karriere oder Freundschaftsspiele, also Modi, die erstmal nichts mit den Lootboxen zu tun haben, können auch laut Max weiter gerne gespielt werden. Nur „spielt kein FIFA Ultimate Team!“ FIFA kann auch ohne Glücksspiel Spaß machen.
Was sagt ihr zu Trymacs Standpunkt? Findet ihr seine Entscheidung gut? Schreibt es uns in die Kommentare!