Ein großes Livestream-Event zu veranstalten, kostet eine Menge Geld. Das hat auch Trymacs bei seiner Team Food Challenge gemerkt.
Nun wettert der Creator gegen Twitch, da die mit neuen Regelungen den Streamer*innen weiter das Leben schwer machen. Sieht Trymacs eine Alternative zu Twitch?
Trymacs macht Minusgeschäft mit Großevent
Mit Twitch scheint man sich ein goldenes Näschen verdienen zu können. Allerdings nicht als Streamer, sondern seitens Amazon. Die versuchen weiterhin aus der Streaimg-Plattform eine Gelddruckmaschine zu machen.
Trymacs hat in einem seiner Streams über sein letztes großes Event, die Team Food Challenge, gesprochen. Dabei erzählt er, dass er von vornherein Bedenken hatte, ob sich das Event refinanziert:
„Das können wir nicht auf Twitch machen. Da gehen wir wieder ins Minus oder sowas. Und anstatt, dass wir dann mit dem Werbegeld rechnen können, wird das auch einfach noch kleiner.“
Das ist das Gaming-Setup von Trymacs:
- Prozessor: AMD Ryzen 9 7950X
- Grafikkarte: GeForce RTX 4080
- Mainboard: MSI MPG X670E Carbon
- Arbeitsspeicher: G.Skill DIMM 32 GB DDR4
- Gehäuse: AZZA Cube 802F RGB
Laut Max scheint Twitch erneut den Share für seine Streamer verringert zu haben. Bei automatisch geschalteter Werbung hat der Anbieter bisher 45 Prozent der Einnahmen einbehalten. Mittlerweile sei der Share auf 30 Prozent für den Streamer und 70 Prozent für Twitch gestiegen.
Große Events werden ohne viel Werbung also dauerhaft zum Verlustgeschäft. Viele wechseln daher bereits für solche Veranstaltungen zu Konkurrenten wie Joyn oder RTL+.
Twitch: Die Suche nach Alternativen
Für Trymacs gibt es zum jetzigen Zeitpunkt keine vernünftige Alternative zu Twitch. Alle möglichen Konkurrenten kommen für den 29-Jährigen nicht in Frage.
„YouTube juckt Livestreams nicht. Twitch möchte jetzt ultra auf Krampf mit Livestreams Geld verdienen. Kick finanziert sich nur von Geldern, mit denen ich nichts zu tun haben möchte. Facebook Gaming ist tot. Mixer ist gestorben.“
Viele Alternativen zur Monopol-Plattform sind entweder bereits untergegangen oder fallen aufgrund ihres Geschäftsmodells raus. Kick zum Beispiel finanziert sich scheinbar größtenteils aus dem Onlinecasino Stake.
Max prophezeit, dass Twitch bald Streaming-Gebühren erheben könnte. Damit müssten Streamer dann Geld zahlen, um auf der Plattform live gehen zu können.
Was denkt ihr: Wie sieht die Zukunft von Twitch und seinen Konkurrenten aus? Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare!