Während eines Livestreams hat Let's Player und Streamer Gronkh seinem Ärger über die Streaming-Plattform Twitch Luft gemacht und angekündigt, dass er überlege seinen Twitch-Partnervertrag zu kündigen.
Momentan scheint es so, dass sich das gesamte Internet im "Wandel" befindet. Während YouTube scheinbar unzählige Videos nach eigenem Ermessen als nicht werbefreundlich kennzeichnet und vielen YouTubern dadurch die Möglichkeit der Monetarisierung entgeht, macht der YouTuber und Let's Player Erik "Gronkh" Range in einem Livestream seinem Ärger über die Streaming-Plattform Twitch Luft.
Schon seit längerer Zeit träume er von der Möglichkeit auf verschiedenen Plattformen zu Streamen und den Twitch-Chat dabei als globalen Chat zu nutzen. Allerdings schließt Twitch genau diese Möglichkeit in ihren Verträgen aus. Der jeweilige Streamer ist also dazu verpflichtet exklusiv auf Twitch zu Streamen. Zwar habe Range in der Vergangenheit bereits mit entsprechenden Twitch-Ansprechpartnern über seinen Wunsch gesprochen, woraufhin es laut Gronkh Versprechungen sowie Zusagen gegeben habe, nun möchte man bei Twitch allerdings zum ersten Mal von der Multi-Plattform-Idee hören.
Gronkh möchte seinen Twitch-Partnervertrag kündigen
Ein Jahr lang habe Gronkh laut eigener Aussage mit seinem Team dafür gekämpft: "Nur um am Ende den Mittelfinger gezeigt zu bekommen". Zudem gibt es bereits große deutschsprachige Twitch-Kanäle wie beispielshalber die RocketBeans, denen gestattet worden ist, auf mehreren Plattformen zu Streamen. Bereits seit einiger Zeit bieten die Jungs ihre Streams nicht nur auf Twitch, sondern auch auf YouTube sowie ihrer eigenen Homepage an, auf der auch der Twitch-Chat, als Teil ihres sogenannten Super-Chats benutzt wird.
"Einem Gronkh" sei dies allerdings nicht gestattet, heißt es scheinbar seitens Twitch, weshalb Range überlegt, seinen Twitch-Partnervertrag zu kündigen. Allerdings möchte er auch nach einer möglichen Kündigung weiterhin auf Twitch streamen. Vielleicht findet aber, bevor es so weit kommt, doch noch eine Einigung zwischen Gronkh und Twitch statt. Möglich wäre, dass Gronkh mit einem anderen Ansprechpartner das Problem endgültig aus der Welt schaffen kann.
Anmerkung der Redaktion: Wir kennen lediglich Erik Ranges Sichtweise aus dem erwähnten Stream und wissen nicht wie Twitch selbst zu diesem Thema steht.