Artikel

Twitch: Offenbar wurde Alinity Opfer von Stalking

Offenbar beschränkten sich die Anfeindungen nach der Tierquälerei-Debatte rund um Streamerin Alinity nicht nur auf das Internet. Wie die Twitch-Berühmtheit nun berichtet, wurde sie in ihrer Wohngegend mehrfach verfolgt.

Mit dem kürzlich durch die Twitch-Streamerin Alinity verursachten Skandal brach ein großer Sturm der Entrüstung im Netz aus. Der Vorwurf: Tierquälerei. Dass dieses sensible Thema auf viel Unmut und Unverständnis stieß, zeigte sich nicht zuletzt in einer Petition, die Alinitys Sperrung auf Twitch verlangte.

Allerdings scheint sich der Shitstorm für die 31-Jährige nicht nur auf den virtuellen Raum zu beschränken, sondern verfolgt sie im wahrsten Sinne des Wortes bis vor ihre tatsächliche Haustür.

TwitchTwitch: Streamerin Alinity wird als Tierquälerin bezeichnet

Alinity wird zum Stalking-Opfer

Nach einer achttägigen Pause kehrte Natalia Mogollon alias Alinity mit einem Stream auf ihren Kanal zurück. Darin erzählt sie, dass sie beim Spaziergang mit ihrem Hund von Leuten aus der Nachbarschaft, die augenscheinlich um ihre Identität wussten, bis zu ihrem Haus verfolgt wurde.

Verständlicherweise war Mollogon von diesem Vorfall alles andere als begeistert und warf ein, einen Baseballschläger unter ihrem Bett zu lagern, auf den sie im Notfall zurückgreifen könne. Allerdings scheint sie sich dabei eher zu fürchten, als eine Drohung aussprechen zu wollen. Immerhin soll dies für Alinity nicht der erste Fall von Stalking gewesen sein, wie sie bereits in einem anderen Twitter-Post offenbarte:

Trotz ihres stark umstrittenen Umgangs mit ihrer Katze, dem bisher keine Kanal-Sperrung seitens Twitch folgte, sollte Stalking keine Antwort auf den Skandal sein. Nicht selten resultieren aus solchen Situationen physische Gewalthandlungen oder fügen den Betroffenen langfristig psychischen Schaden zu.

Wichtig

Solltest Du Probleme mit Stalking haben, verfolgt, belästigt, bedroht oder terrorisiert werden, kannst du dich unter 08000 116 016 kostenlos und rund um die Uhr an das Hilfetelefon wenden. Dort erhältst du professionelle Hilfe und bleibst anonym.

Wenn du darüber nicht reden möchtest und dennoch Hilfe suchst, die Beratung ist auch über einen Online-Chat und über E-Mail möglich.

In Akutfällen solltest du dich nie scheuen, unter 110 die Polizei zu rufen und gegebenenfalls eine Anzeige gegen die Person(en) zu erstatten.

Cynthia Weißflog

Eigentlich Elbennymphe der Unsterblichen Landen, die sich bei PlayCentral.de als Videospiel- und Buchliebhaberin tarnt. Löffelt beim Artikeltippen exzessiv Nussmus und führt eine Dreiecksbeziehung mit Geralt und Yennefer. Rollenspiel-Enthusiastin, die in CS:GO grundsätzlich keine Hühner tötet.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"