Twitch ist in der Öffentlichkeit mittlerweile zu aller Sorgenkind geworden. Die Plattform leistet sich einen Shitstorm nach dem nächsten und verliert immer mehr Nutzer an Konkurrent Kick.
Gronkh orakelt in seinem Stream und vermutet ein absehbares Ende der Plattform. Wird Amazon seine Plattform tatsächlich schließen und wenn ja, warum?
Wird Amazon Twitch aufgeben?
2014 hat Amazon Twitch an den eigenen Konzern gebunden. Für eine Milliarde US-Dollar ist der Deal über den Tisch gegangen. Der Kauf ist nun bald zehn Jahre her und Amazon scheint krampfhaft Geld aus seiner damals vielversprechenden Akquisition ziehen zu wollen.
Die momentanen Richtlinienänderungen und Monetarisierungsregeln zetteln nicht nur unter den betroffenen Streamer*innen Diskussionen an. Einige vermuten mittlerweile, dass Amazon Twitch nach zehn Jahren aufgeben könnte, wenn die Umsätze nicht stimmen.
So denkt auch Gronkh:
„Eine Vermutung ist, dass Amazon nach zehn Jahren nach ihrem Invest schauen werden, wo sie mit ihrem Invest stehen und wenn Twitch nicht genug Gewinne erzielt, dass es für Amazon interessant bleibt, kann es passieren […], dass die Lichter ausgemacht werden, siehe Microsoft mit Mixer.“
Mixer war Microsofts Versuch in der Livestreaming-Branche Fuß zu fassen. Das ist allerdings recht schnell schief gegangen und nach gerade mal sechs Jahren wurde der Dienst eingestellt.
Gronkhs eigene Alternative zu Twitch
Seit Jahren gibt es die Website Gronkh.tv. Dort können Zuschauer*innen Twitch-Streams in voller Länge nachholen. Auf lange Sicht soll die Seite die Möglichkeit bieten, von dort aus streamen zu können und Videos aller Art hochzuladen.
Das Ziel für Gronkh ist klar:
„Das langfristige Ziel ist, sich nicht von Twitch oder YouTube abhängig zu machen und je mehr Zeit vergeht, desto mehr merkt man, wie wichtig es ist, nicht von Drittanbietern abhängig zu sein.“
YouTube Livestreams wären für den Creator keine Alternative, noch weniger ist es Kick. Die Vorteile einer eigenen Plattform überwiegen stark.