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Twitch: Streamer zerstört seinen Monitor nach dem Tod

Wie man erfolgreich seine Gaming-Hardware zerstört, zeigt uns ein Twitch-Streamer nun in seinem zweifelhaften Versuch, seinen Aggressionen freien Lauf zu lassen, nachdem er sein digitales Ableben in „Fortnite“ feiern durfte.

Nicht jeder empfindet Freude beim Zocken. Im Gegenteil, der eine oder andere ist sicher schon mal an die Decke gegangen bei einer verlorenen Runde, sei es in Multiplayer-Games oder gar bei einem gescheiterten Versuch, einen Dark Souls-Boss zu besiegen. Die globale Spielerschaft hat es häufig nicht einfach, wie der Stramer WizardYensid jüngst wieder unter Beweis stellte. 

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Der Streamer, der auf seinen Twitch-Kanal mittlerweile 70.000 Follower anziehen konnte, spielt in regelmäßigen Abständen Fortnite, Minecraft und andere populäre Spiele. 

Während eines aktuellen Livestreams am 23. September 2019 befand sich der Streamer in einer äußerst prekären Endgame-Situation, aus der er nicht als Sieger hervorgehen sollte. 

Der Streamer fing also an, sich einzubauen, wie es eben in „Fortnite“ so üblich ist. Doch er schaufelte lediglich sein eigenes Grab. Und kurz darauf war es das dann auch schon um ihn geschehen – allerdings nicht ohne Konsequenzen. Sein digitales Ableben hat den Streamer so sehr in Rage versetzt, dass er kurzerhand den Controller gegen seinen Monitor geschmettert hat. Die Emotionen sind übergekocht, was nicht nur sein virtueller Fortnite-Avatar nicht überleben sollte, sondern ebenso seinen Gaming-Monitor ins Nirvana beförderte. Aber seht am besten selbst:

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Wie stark der Wurf gewesen sein muss, erkennen wir allerdings erst auf dem zweiten Ausschnitt, in der der Streamer einemal seinen Monitor von der Vorderseite präsentiert:

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Der Bildschirm wurde also komplett zerstört, was den Streamer sichtlich enttäuscht. Auch wenn das nur schwer zu verstehen ist. Doch so ist das, wenn die Emotionen überhandnehmen. Dass er sich nun einen neuen Monitor für die nächste Partie „Fortnite“ kaufen muss, dürfte dem jungen Streamer womöglich eine Lehre sein. Beim nächsten Mal überlegt er es sich sicher zweimal, ob es sich lohnt, den Controller wie einen Kometen durch die Gegend in Richtung Hardware fliegen zu lassen. 

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Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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