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Twitch: Streamlabs OBS erhält Cloud-Funktion für Setup, Szenen und mehr!

Streamlabs hält ein Update für die Streaming-Software Streamlabs OBS parat. Fortan soll eine Cloud-Funktion vor entsprechenden Verlust eurer Voreinstellungen schützen. Außerdem könnt ihr so von überall auf euer Streaming-Setup zugreifen.

Die Mannen von Streamlabs haben nun ein kleines, aber nicht minder wichtiges Update für ihre hauseigene OBS-Variante veröffentlicht. Es soll nun möglich sein, die erstellten Szenen, Quellen oder Profile im neuen Cloud-Service zu speichern. So braucht ihr keinen Festplattenabsturz mehr fürchten. Zumindest nicht, was eure Streaming-Einstellung betrifft, die erfahrungsgemäß massig Zeit in der Erstellung in Anspruch nehmen kann. Im Detail ist hier die Rede vom Setup, den Daten, Overlays, Sounds, Labels, Einstellungen, Alerts und allen Quellen – das volle Programm also! Das Wunderbare an der Sache ist, dass die Streamer so auch von überall auf ihr persönliches Setup zugreifen können.

Was ist Streamlabs OBS?

Streamlabs OBS soll es Streamern erleichtern, alle relevanten Anzeigen im Blick zu behalten, ohne die Übersicht im Livestream zu verlieren. Dabei können Alerts und Widgets hinzugezogen werden, um beispielsweise im Livestream anzeigen zu lassen, wer dem Kanal zuletzt gefolgt ist oder wer abonniert hat. Streamer werden es kennen, dass neben der regulären Streaming-Software (zum Beispiel OBS oder XSplit) noch diverse Fenster geöffnet sind. Mit Streamlabs OBS soll alles gebündelt an einem Ort stattfinden. 

Wie uns zugetragen wurde, sind schon viele Twitch– und YouTube-Streamer auf Streamlabs OBS umgestiegen. Wenn du selber hin und wieder live gehst, dann wäre die Software womöglich eine Überlegung wert. Abschließend gibt es noch einen kleinen Hinweis von Streamlabs, wie das Update zu gebrauchen ist.

Folgende Schritte müsst ihr laut Streamlabs beachten:

  1. "Grab a 🔨and destroy your hard drive (optional).
  2. Update Streamlabs OBS and watch all your sources and scenes get backed up on our cloud server.
  3. 🕺💃🕺💃"

An sich sollte die Anleitung ziemlich einleuchtend sein. Auch wenn wir den ersten Punkt nicht unbedingt empfehlen würden, so ist das Update nun da. Und es ist doch ein gutes Gefühl, dass die Szenen und Quellen vorerst auf diese Weise geschützt sind. 

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Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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