Ubisoft möchte den Trend der „Games as a Service“ weiter vorantreiben. Damit wolle man zudem weniger große Spiele veröffentlichen, diese dafür aber auch mehr und länger unterstützen. Das bedeutet auch mehr kostenlose Updates, kostenpflichtige DLC und Mikrotransaktionen.
Der französische Publisher Ubisoft möchte seine Spiele zukünftig länger mit neuen Inhalten unterstützen. Damit wolle das Unternehmen verstärkt dem Trend der „Games as a Service“ folgen.
Mit „Games as a Service“ ist gemeint, dass ein Spiel nicht nur kostenpflichtige, sondern auch zahlreiche kostenlose Updates bekommt. In der Regel bei Multiplayer-Spielen verbreitet, schwappt der Trend immer mehr zu Singleplayer-Titeln herüber. Zusammen mit den Gratis-Inhalten kommen allerdings auch neue Monetarisierungsmöglichkeiten, beispielsweise durch Mikrotransaktionen und Lootboxen.
Ubisoft: „Wir lieben den PC“Weniger Spiele, mehr Zusatzinhalte
Ubisoft hat mit dem „Games as a Service“-Modell im vergangenen Jahr durchweg positive Erfahrungen gemacht. Der Umsatz stieg stark an, die Rendite ebenfalls, genau wie die Treue der Spieler lange nach Release. Man plane deshalb, die Kunden länger als bisher an ein Produkt zu binden und diese zu kleineren Ingame-Käufen zu überzeugen.
Um die Spiele länger unterstützen zu können, werde man deshalb weniger große Spieler auf dem Markt bringen, diese aber dafür mit mehr Inhalten versorgen. Dazu gehören die bereits angesprochenen kostenlosen Inhalte (wie jetzt der Entdeckungsmodus in Assassin's Creed Origins), aber auch mehrere kostenpflichtige Erweiterungen und Ingame-Käufe.