Artikel

UFC 2: EA entschuldigt sich für religiöse Siegesgeste

Der muslimische Kämpfer Khabib Nurmagomedov war nicht gerade erfreut, als er seine Jubel-Animation in UFC 2 zu sehen bekam. Die ist nämlich christlich angedeutet, was ihm so gar nicht in den Kram passt und EA daraufhin anschreibt.

Dass es in UFC 2 wohl um mehr geht als um den Kampf zwischen zweier Profis, zeigt uns der muslimische Kämpfer Khabib Nurmagomedov. Auf Twitter schrieb er vor wenigen Tagen öffentlich EA an, um sich zu beschweren. Im Spiel selber führt Nurmagomedov nach einem Sieg eine Geste aus, die die eines Kreuzes nachempfunden wird.

Hört sich im ersten Moment nicht schlimm an, jedoch appeliert Nurmagomedov an die Entwickler, dass er seine Religion sehr ernst nehme und kein Christ ist, der dieses Kreuzzeichen ausführt. EA reagierte sofort und entschuldigte sich beim Sportler:

"Hallo Khabib. Wollten dich nur kontaktieren, um dir mitzuteilen, dass wir deinen Einwand zur Feier-Animation nach dem Kampf gesehen haben. Wir haben unser Entwickler-Team über das Problem informiert und werden das Jubeln im nächsten Update ändern. Wir entschuldigen uns dafür, falls es dich in irgendeiner Form beleidigt haben sollte."

Nurmagomedov nahm die Entschuldigung an und betonte, dass er keinen Groll gegen die Entwickler hegt und das Fehler machen menschlich sei. Ende gut – alles gut.

 

 

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"