Vor circa acht Monaten kehrte Unge Twitch vorerst den Rücken. In einem emotionalen Video sprach er über seine Probleme und gestand sich eine nötige Auszeit ein.
Nun ist das Streaming-Urgestein zurück und feiert seine große Rückkehr mit einem Stream, in dem er ausführlich erklärt, was passiert ist und wie es auf seinem Kanal weitergehen soll.
Unges Comeback: „Richtig surreal“
Vor einigen Monaten hat sich Unge vorläufig von seinem Twitch-Kanal verabschiedet. In einem YouTube-Video berichtete er davon, dass ihn eine psychische Erkrankung schwer belaste und er sich daher eine Auszeit nehmen wolle. Die Rede ist von seiner Sozialphobie.
Was ist eine Sozialphobie? Menschen mit einer sozialen Phobie fürchten sich vor sozialen Interaktionen oder Leistungssituationen. Das führt dazu, dass solche Momente von Betroffenen aktiv vermieden werden. Kontakt zu Freunden, die Arbeit oder der Wocheneinkauf werden zu einer nervlichen Zerreißprobe.
Diese Gaming-Tech verwenden Streamer zum Zocken:
- Lichter: Nanoleaf
- Capture-Card: Elgato Game Capture HD60 Pro
- Mikrofon und Mikrofonarm: Rode NT1-A Condenser Mic
- Mixer: Behringer XENYX 302USB
- Webcam: Logitech C920 USB HD Pro Webcam
- Gaming-Montor: ASUS Tuf Gaming VG27A HDR mit 27 Zoll
„Es ist nicht immer alles, was man macht, 100 Prozent spaßig. […] Mir ging es so ungefähr mit sozialen Interaktionen.“
Eine solche Phobie kann mit psychotherapeutischer Hilfe angegangen werden. Genau das hat Simon gemacht und ist nun, acht Monate später, auf Twitch zurück und könnte glücklicher nicht sein.
„Es wurde immer schlimmer und dann musste ich für mich selber einfach so eine Notbremse ziehen. […] Mir geht es seit, sagen wir mal jetzt schon 4-5 Monaten, besser als die letzten 10 Jahre zusammen.“
Zukunft Twitch: So soll es weitergehen
Das Streamen hat Unge eindeutig gefehlt. Zwar hat er auf einem kleinen VTuber-Kanal immer wieder Streams abgehalten. So wirklich das Gleiche war das aber nicht.
Nun soll es auf seinem Hauptkanal wieder losgehen. Das Format ungeklickt wird allerdings vorerst ein Nebenprojekt werden.
„Ich möchte meinen Fokus hier auf Twitch auf Gaming auslegen.“
Reactions und Talkrunden wird es laut Simon trotzdem geben, allerdings nicht so ausgeprägt wie noch vor seiner Pause. Mit regelmäßigen Uploads auf dem zugehörigen YouTube-Kanal soll vorerst nicht gerechnet werden.
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