Valorants Agent Astra war bei ihrem Release ein großer Hype. Viele haben sich darum gerissen sie zu spielen und auch im professionellen Bereich hat man Astra in fast jedem Spiel gesehen. Doch seit einiger Zeit ist es still um die Agentin geworden, ihre Pick-Rate hat sogar ein neues Tief erreicht.
Valorants Astra wird kaum noch gespielt
Nachdem Astra lange standardmäßig in fast jedem Spiel zu sehen war, ist sie heute beinahe komplett von der Bildfläche verschwunden. Vor einiger Zeit hat Riot sie in einem Patch generft, was ihr sowohl höheren Cooldown brachte als auch einen ihrer Sterne kostete.
Seitdem sind ihre Zahlen in den Keller gefallen. Laut den Daten von Valorbuff liegt ihre Pick-Rate kompetitiv gerade bei 3,9 Prozent. Die tiefsten Werte im gesamten Spiel. Ihr Nerv hat da mit Sicherheit einiges zu beigetragen. Gleichzeitig wurden ihre Controller-Kollegen Omen und Brimstone auch noch gebufft. Deren Pick-Rate liegt bei stabilen 32,6 Prozent (Omen) und 26,6 Prozent (Brimstone).
Wie kann Riot das Problem lösen?
Die offensichtlichste Antwort ist manchmal die Beste: Astra braucht einen Buff. Es sollte ein Kleiner sein, damit sie nicht wieder überrepräsentiert wird. Ob man den Cooldown anpasst, ihr ihren verlorenen Stern zurückgibt oder an einer anderen Schraube dreht ist erstmal egal. Die Fans fordern einen Buff schon lange, allerdings scheint Astra nicht auf Riots Bucketlist zu stehen.
Erstmal sind andere Agenten an der Reihe, die ebenfalls eher unterrepräsentiert sind. Phoenix, Yoru und KAY/O sollen im nächsten Patch als erstes einen Buff bekommen. Besonders Yoru und Phoenix haben das nötig, denn mit 9,9 Prozent (Yoru) und 8,1 Prozent (Phoenix) sind auch sie im Spiel eher selten vertreten.
Es bleibt also abzuwarten, was mit Astra passieren wird. Sie wird wohl erstmal auf ihren niedrigen Zahlen sitzenbleiben.