Nach der Ankündigung von Steam-OS, das auf dem Open-Source-Betriebssystem Linux basiert, ist Entwickler Valve nun der Linux Foundation als neues Mitglied beigetreten. Ziel sei die Förderung der Organisation, um die Bekanntheit und den Wachstum der Software zu steigern.
Für Valve steht bereits seit längerem fest: Linux ist die Zukunft des Gamings. Das Betriebssystem auf Open-Source-Basis wird deswegen bereits von dem Erfinder der Half Life-Reihe gefördert, unter anderem durch die Portierung von Spielen und der Entwicklung von SteamOS.
Wie die Linux Foundation, ein gemeinnütziges Konsortiums zur Unterstützung der Software, nun bekanntgab, ist Valve zeitgleich mit zwei anderen Unternehmen der Organisation beigetreten. Ziel des Entwicklers sei das Bereitstellen von Programmen, die beispielsweise für Portierungen zum Betriebssystem genutzt werden können, sowie eine intensivere Zusammenarbeit mit Hardware-Herstellern wie AMD, Nvidia oder Intel.
"Der Beitritt der Linux Foundation ist einer von mehreren Wegen, wie Valve in die Förderung von Linux-Gaming investiert. Durch unser Bemühen hoffen wir, in Zukunft Programme bereitzustellen, damit Entwickler neue Erfahrungen auf Linux erschaffen können, Hardware-Hersteller ihre Prioritäten zur Unterstützung von Linux verlagern können und Linux-Nutzern eine offene und ansprechende Plattform bieten zu können."
Neben Valve sind auch zwei weitere Unternehmen der Linux Foundation beigetreten, Cloudius Systems und die HSA Foundation. Die Organisation verfügt auch über andere große Unterstützer, darunter Sony, Twitter und Google.