Das neue iPad Air 2022 scheint bei einigen Fans von Apple für Unmut zu sorgen. Insbesondere wenn man das neueste Modell des Premium-Tablets mit dem Vorgänger vergleicht, soll es nicht allzu gut dastehen. So berichten einige Kunden darüber, dass das iPad Air 2022 gar minderwertig verarbeitet sein soll und mitunter sogar zum Knarzen neigt.
iPad Air 2022: Mehr Leistung auf Kosten der Verarbeitung?
Als Tim Cook am 8. März 2022 neben dem iPhone SE 3 auch sein neues iPad Air 2022 vorgestellt hatte, waren die Stimmen von Fans und Presse nahezu euphorisch. Schließlich spendierte Apple dem Premium-Tablet nicht nur seinen leistungsstarken M1-Chip. Obendrein ist endlich optionales 5G an Bord des Tablets. Doch nun häufen sich seit Tagen immer mehr Beschwerden von Kunden, die insbesondere die schlechte Verarbeitungsqualität des neuesten iPads monieren.
Damit wird der kalifornische Elektronikkonzern zwar seinem selbst auferlegten Motto der „Peek Performance“, unter dem auch die entsprechende Keynote stand, gerecht. In seiner Paradedisziplin, der hohen Verarbeitungsqualität, scheint es allerdings einiges zu Meckern zu geben. Dies lässt sich einem Artikel der Apple-Experten von MacRumors entnehmen. Hier listete man unterschiedliche Punkte auf, die den Frust einiger Käufer des Apple iPad Air 2022 deutlich machen.
Doch worüber beschweren sich denn nun die Käufer? Da wäre zum einen die allgemeine Stabilität des iPad Air 2022. So sprechen betroffene Kunden davon, dass man ein deutliches Knarzen vernehmen könne, wenn man auf das knapp 11 Zoll große Display des Geräts drückt.
Dies war beim Vorgänger nicht der Fall. Wieder andere sprechen gar davon, dass sie den Akku auf der Rückseite spüren könnten. Und damit meinen sie keineswegs eine typische Wärmeentwicklung, sondern die Umrisse der Batterie.
Dies deutet abermals auf eine weit dünnere Gehäuserückseite hin als es noch beim in höchsten Tönen gelobten Vorgänger der Fall war. Mittlerweile muss man leider davon ausgehen, dass es sich bei den Kundenbeschwerden über das iPad Air 2022 nicht nur um Einzelfälle handelt. Über die Verarbeitung haben sich so viele Kunden von Apple beschwert, dass man inzwischen von einem allgemeinen Problem ausgehen muss.
