Die Zombieserie The Walking Dead hat mit den Dreharbeiten zur 11. Staffel begonnen, die gleichzeitig das Ende der beliebten Serie einläuten wird. Denn wie zuvor schon bekannt gegeben wurde, soll die erfolgreiche Horrorserie nach einer Comic-Reihe von Robert Kirkman über eine Gruppe von Überlebenden einer Zombie-Apokalypse zu Ende gehen.
Doch bis dahin wird es noch gut zwei Jahre dauern: Die 11. Staffel umfasst mit 24 Episoden etwa doppelt so viele Folgen wie sonst üblich und wird in zwei Teilen aufgeteilt. Somit ist das Finale nicht vor Ende 2022 zu erwarten.
Wann geht die 11. Staffel von The Walking Dead an den Start? Bereits im Frühjahr hat der US-Sender AMC eine Rückkehr der TWD-Serie für den 22. August 2021 bestätigt. In Deutschland zeigen Sky und FOX Channel wie gewohnt die Auftaktfolge Montag, 23. August um 21 Uhr als Premiere. Die Serie ist auch über Sky Go, On Demand und bei Sky Ticket abrufbar.
Wie geht es in The Walking Dead- Staffel 11 weiter? Nach dem dramatischen Finale der 10. Staffel mit dem Kampf gegen die Flüsterer und einer Horde Untoter, steckt Daryl und seine Gruppe in ernsten Schwierigkeiten. Zudem wurden in den 6 Extrafolgen eine Rückkehr von Maggie (Lauren Cohan) bestätigt. Die letzte Extra-Folge „Here’s Negan“ mit Jeffrey Dean Morgan zählt sogar zu den besten Folgen der gesamten Serie.
Zum Auftakt der finalen Staffel gibt es gleich eine extralange Folge, die sicherlich wieder einige Überraschungen bereithält. So wird etwa in einer Preview eine neue Weltordnung angekündigt. „New World Order” angelehnt aus den Comics kündigt eine völlig neue Gemeinschaft von Überlebenden an, die in den nächsten Folgen eine größere Rolle spielen werden: Die Commonwealth.
Maggies Rückkehr und neue Gegenspieler
Die neue Gruppierung Commonwealth besteht aus tausenden Überlebenden, sind sehr gut organisiert und werden von Gouverneurin Pamela Milton angeführt. Die Organisation richtet sich in erster Linie nach ihren eigenen strikten Regeln und dürften einiges an Konfliktpotential für Daryl, Carol und Co. bereithalten.
So verfügt das Commonwealth etwa über eigene Militärstreitkräften, zudem sichert eine eigene Polizeieinheit für Ordnung der Bewohner. Das Leben hinter geschützten Mauern und Zäunen ist sehr gut organisiert, es gibt sogar Restaurants, Baseballspiele und vieles mehr. Doch der harmonische Schein dieser Gemeinschaft trügt gewaltig.
Das dürfen auch Eugene, Yumiko, Ezekiel und Princess am eigenen Leib erfahren, die auf ihrem Weg als erstes mit den Mitgliedern des Commonwealths in Berührung kommen. Nur wer vor der Apokalypse eine gesellschaftlich-soziale höhere Positon inne hatte, wird von der Gouverneurin als hochwertig angesehen. Das führt schon bald zu einer Revolution.