Gestern lief bereits die 8. und somit vorletzte Episode von Marvel’s WandaVision. Darin erhielten wir vor allem viele Informationen über Wanda und ihre Vergangenheit. Allerdings wurde ebenfalls die Rückkehr ihres Bruders Pietro angesprochen, der in den letzten Wochen eine ziemlich große Rolle innerhalb der MCU-Serie spielte.
Genauer erhalten wir neue Hinweise darüber, wie Pietro beziehungsweise Quicksilver zurückkehren konnte. Diese neuen Details wollen wir uns nachfolgend etwas näher ansehen, doch Achtung, dabei werden wir nicht um massive SPOILER herumkommen!
WandaVision: Stammt Pietro wirklich aus dem X-Men-Universum?
Als es vor wenigen Wochen an Wandas Tür klingelte und dort plötzlich ihr eigentlich bereits verstorbener Bruder Pietro vor ihr stand, ging ein gigantischer Aufschrei durch die Marvel-Community. Der Hauptgrund hierfür war, dass wir diesmal Evan Peters als Quicksilver sahen, also den Schauspieler, der den Charakter in den letzten „X-Men“-Filmen spielte. Viele waren sich sicher: Das Tor zum Marvel-Multiversum steht weit offen.
Dies war natürlich auch ein naheliegender Gedanke, den wir selbst in älteren Artikeln nicht ausgeschlossen haben. Es passte auch einfach zu gut ins Bild, schließlich ist „WandaVision“ mit den beiden kommenden Filmen „Doctor Strange 2“ und „Spider-Man 3“ verbunden, die beide das Multiversum in den Fokus rücken. Agnes beziehungsweise Agatha lässt diese Entwicklung nun jedoch wieder eher unwahrscheinlich aussehen.
Am Ende der letzten Episode ging Wanda in Agnes Keller, wo sie die wahre Identität ihrer Nachbarin herausfand. Tatsächlich heißt sie Agatha Harkness und ist eine Hexe, die für viele Ereignisse in Westview verantwortlich ist – auch für Pietro. In der aktuellen Folge der MCU-Serie geht sie nun etwas näher darauf ein und sagt, dieser Mann sei nicht Pietro.
In Wahrheit würde es sich bei ihm um einen Fake handeln, da sie auf den Körper des echten Pietro keinen Zugriff hatte. Dieser liegt schließlich von Kugeln durchlöchert auf einem anderen Kontinent vergraben. Was es genau mit ihrem „Fietro“ auf sich hat, erklärt Agatha allerdings nicht. Er könnte ein weiterer Bewohner Westviews sein, vielleicht auch der Mann, nach dem Agent Woo in „WandaVision“ derzeit sucht.
Es erscheint deshalb eher unwahrscheinlich, dass es sich bei Pietro, wie viele bisher annahmen, tatsächlich um Peter Maximoff, also den „X-Men“-Quicksilver, handelt. Gänzlich ad acta sollte die Theorie dennoch noch nicht gelegt werden, denn auch wenn Agatha in der aktuellen Episode nicht mächtig genug wirkt, um in andere Universen einzugreifen, bleibt noch immer die Frage, wieso Fietro so viel weiß und seine Kräfte hat.
Diese Enthüllung muss nun natürlich nicht bedeuten, dass Wanda nicht doch noch die Tür zum Marvel-Multiversum aufstoßen wird. Allerdings müssen wir uns wohl von der Theorie verabschieden, dass dieser Pietro der erste Schritt in eben diese Richtung sei. Ob Fietro noch einmal wichtig werden wird, bleibt abzuwarten. Nächsten Freitag, den 5. März 2021, läuft um 9 Uhr das Finale von „Marvel’s WandaVision“ exklusiv bei Disney+.