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Gnomeregan-Dungeon in WarCraft Rumble lösen, so gehts!

In WarCraft Rumble gibt es mehrere Dungeons, ähnlich wie im großen Vorbild World of WarCraft. Diese Dungeons funktionieren allerdings etwas anders, es ist ja immerhin auch ein Action-Strategiespiel. Es gibt drei Level und drei Bosse, die wir irgendwie vernichten müssen.

Die Dungeons in „WarCraft Rumble“ rotieren von Woche zu Woche. Und jetzt ist es wieder an der Zeit für Gnomeregan!

In diesem Guide erfahrt ihr, wie ihr alle drei Bosse in Gnomeregan meistert. Mit der richtigen Strategie und der passenden Armee ist das nämlich gar kein Problem. Aber man muss natürlich erst einmal wissen, wie es geht! Ihr findet hier die Lösung für alle drei Bosse.

Gnomeregan in WarCraft Rumble

Was ist Gnomeregan für ein Dungeon? Gnomeregan ist ein Dungeon, den es schon in „World of WarCraft“-Vanilla gab. Ihr könnt ihn in World of WarCraft: Classic spielen.

Gnomeregan war über Generationen hinweg die Hauptstadt der Gnome. Die beeindruckende Tüftlerstadt war von seiner Ingenieurskunst geprägt, doch heute ist die Stadt eine einzige Ruine in WarCraft.

Gnomeregan in WoW. © Blizzard/PlayCentral-Bildmontage

Die Invasion der Brennenden Legion hatte zur Folge, dass die traumhafte Stadt von den Troggs vernichtet wurde.

Wir finden Gnomeregan in den verschneiten Gipfeln von Dun Morogh vor. In „WarCraft Rumble“ dienst die Hauptstadt der Gnomen jetzt als Dungeon-Schauplatz.

Welchen Anführer wählen wir?

Um alle 3 Level von Gnomeregan zu meistern, benötigen wir einen echten Vielseiter. Wir wählen als Anführer unserer Armee deshalb Baron Totenschwur aus.

Wir erklären euch, wie ihr den Dungeon meistert, anhand eines Untoten-Builds. Dem sogenannten Schwarm-Build, der für die Untote-Woche geeignet ist. Selbstverständlich könnt ihr in einer anderen Woche auf einen ähnlichen Build setzen, der dann lediglich einen anderen Anführer erfordert. Das ist gar kein Problem.

Um Gnomeregan zu meistern, setzt auf eine Armee aus folgenden Minis und Zaubern:

  1. Anführer: Baron Totenschwur
  2. Zauber: Hinrichten
  3. Ghul (Tank)
  4. Gnoll-Schläger (Tank)
  5. Skelette (Gruppe)
  6. Jägerin (Fernkampf)
  7. Banshee (Kontrolle)
Mein Schwarm-Build in „WarCraft Rumble“. © Blizzard/PlayCentral-Bildmontage

Im Kern geht es darum, mit Baron Totenschwur und einer großen Armee alle Bosse zu überrennen. Das lässt sich, wie gesagt, auch auf andere Anführer übernehmen.

Welche Dungeon-Relikte passen?

Was sind Dungeon-Relikte? Die sogenannten Dungeon-Relikte sind Buffs, die nur für diesen Dungeon-Durchlauf gelten. Wenn ihr sie auswählt, gelten die Buffs für alle drei Runden. Die Relikte sind so lange aktiv, bis ihr gewinnt oder vollständig verliert (keine Wiederbebungen mehr).

Für unseren Durchlauf wählen wir folgende Relikte:

  1. Belobigung von Stratholme: Ruft 2 Skelettmagier an der Basis herbei. (Harmoniert mit Schwarm-Build)
  2. Geisterfeder: Wenn ein Gruppenmini stirbt, erhalten Geschwister +1 Level. Oder Frostrüstung, die bringt Frostabwehr, was Gegner verlangsamt.
  3. Dunkellila Seidenhemd: Minis mit 4 oder 5 Goldkosten, erhalten einmaliges Schild (verhindert 1x Hit)

Gnomeregan: Meuteverprügler 9-60

In „WarCraft Rumble“ geht es in diesen Dungeon erst einmal in den Kampf gegen Meuteverprügler 9-60. Er kann eure Einheiten über Bord stoßen. Deshalb benötigen wir den Schutz, den uns die Gnome zur Verfügung stellen!

© Blizzard/PlayCentral-Bildmontage

Sammelt diesen Schutz also unbedingt ein, bevor ihr euch in den Kampf gegen Meuteverprügler 9-60 wagt.

Unsere Taktik gegen Meuteverprügler 9-60

Bei diesem Boss solltet ihr euch auf die östliche oder westliche Flanke konzentrieren, da wir hier den sogenannten Gnomenunglücksverhinderungsgürtel einsammeln können.

Dieser Buff macht eure Einheiten kurzzeitig unverwundbar und hilft gegen den Megaschlag des Roboters. Das Problem ist echt, dass eure Einheiten von der Karte gekickt werden und das gilt es zu verhindern.

In der Mitte könnt ihr mit einer Gruppe Skelette starten, um sofort an die Truhe zu gelangen und den Punkt einzunehmen.

© Blizzard/PlayCentral-Bildmontage

Kontrolliert das Schlachtfeld und wartet nun auf einen finalen Schlag. Wenn ihr den Punkt in der Mitte habt, könnt ihr eure Einheiten von hier aus losschicken, wenn der Gürtel rechts aufploppt. Nutzt die Situation und feuert alles an Einheiten heraus, was geht.

Es lohnt sich ab und an auch, den Gürtel einzusammeln, damit die Feinde nicht an diesen Buff kommen.

Gnomeregan: Elektrokutor 6000

Der nächste Boss ist der Elektrokutor 6000. Er hat die Fähigkeit, Feinden in der Nähe Stromschläge zu verpassen. Aufpassen!

Zudem hat der Elektrokutor 6000 einzigartige Minis an der Seite. Ein Lepragnom kann im Nahkampf regelmäßig Flächenschaden austeilen.

© Blizzard/PlayCentral-Bildmontage

Startet hier mit wenigen Tanks und setzt eher auf die Fernkampfeinheit Jägerin, damit die Lepragnome nicht zu viel Schaden anrichten. Die Skelette solltet ihr ebenfalls nicht in den Kampf gegen einen Lepragnom schicken.

Unsere Taktik gegen Elektrokutor 6000

Die Karte hat 3 Lanes. Links und rechts warten Raketentürme. Es lohnt sich, eine Seite der Karte einzunehmen, um von weiter vorne auf den Boss zustürmen zu können. Nehmt aber beide Seiten ein, da die Raketentürme sogar auf die Midlane schießen und euch somit überall supporten.

Aber unterschätzt die Mid-Lane nicht! Denn diese befindet sich auf dem Highground. Und Fernkampf-Minis auf dem Highground können Einheiten auf dem Lowground ganz einfach ausschalten. Es lohnt sich also, mal eine Jägerin in die Mitte zu schicken.

© Blizzard/PlayCentral-Bildmontage

Wenn ihr Elektrokutor 6000 attackiert, schickt ihr einen Baron (Tank) auf den Boss. Und greift dann parallel von der anderen Seite mit einer Gruppe Skelette an. So entgeht die Gruppe dem Elektrokegel des Bosses.

Wenn der Boss nur noch wenige Lebenspunkte hat, könnt ihr auch einfach ein paar Skelette hier spawnen lassen, dann wird der Boss binnen Sekunden zerstört. Das ist in dem Fall einfach möglich. Idealerweise zündet ihr die Gruppe dann, wenn gerade keine Feinde in der Nähe des Bosses stehen.

Gnomeregan: Robogenieur Thermadraht

Jetzt haben eure Minis Zugriff auf ein neues Relikt, den Dunkellila Schild. Ich empfehle dieses Relikt, da er sich auch auf den Tank und sogleich auf die Jägerin auswirkt. Das sind beides mitunter eure wichtigsten Einheiten in dem Build. Ein sehr starker Buff durch das Relikt also.

© Blizzard/PlayCentral-Bildmontage

Der dritte Boss Robogenieur Thermadraht verfügt über einen super heftigen Schild, er ist undurchdringbar. Außerdem warten auf der Karte Wandelnde Bomben, die euer Feind ausspielen kann, wenn ihr sie nicht zuerst ausspielt.

Unsere Taktik gegen Robogenieur Thermadraht

Die Wandelnden Bomben bei den Verstärkerschalter-Einheiten müssen von euren Bodeneinheiten eingenommen werden, Flugeinheiten funktionieren dafür nicht. Konzentriert euch darauf, auf beiden Seiten gleichzeitig vorzudringen, um alle Bomben zu erhalten, die spawnen!

© Blizzard/PlayCentral-Bildmontage

Der Boss schickt euch gigantische Tanks auf den Hals, ein Geschmolzener Riese aus dem Schwarzfels. Aber das macht überhaupt nichts, da wir unsere Banshees dabei haben, um solche Feinde zu kontern. Zückt eine Banshee und ihr habt einen Megatank, easy!

Tipps für den Endkampf

Ein paar Tipps: Manchmal lohnt es sich auch, eine Gruppe Skelette direkt bei einem Schalter abzuwerfen, damit diese Wandelnde Bombe umgehend eingenommen werden kann.

Zudem lohnt es sich immer, einen Kobold in die Mitte zu schicken, der die beiden Goldhaufen einsammelt.

Wichtig: Der Boss nimmt keinen Schaden! Ihr könnt den Boss selbst also gar keinen Schaden zufügen und das ist wichtig für euer taktisches Vorgehen. Haltet eure Einheiten zurück. Versucht nicht, eine einzige große Armee auf die Beine zu stellen, die ihn attackiert. Das geht nach hinten los!

Geht langsam und bedacht vor, während ihr jede Bombe einnehmt und diese auf den Boss abfeuert. Das ist der langsame, aber sichere Weg zum Ziel. Der Sieg über Robogenieur Thermadraht.

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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