In einer Umfrage Cryteks, wie sich die Spieler denn weibliche Charaktere bei Warface wünschten, kamen einige sehr seltsame Antworten zutage, bei denen selbst die Entwickler die Hände über dem Kopf zusammenfalten müssen.
Ein realistischer Militär-Shooter mit weiblichen Charakteren? So was sieht man dieser Tage leider nicht so oft. Quasi gar nicht, wenn man es ganz nimmt. Eine Marktlücke, deren Ausfüllung sich Entwickler Crytek für seinen kostenlosen Online-Shooter Warface vorgenommen hat. Seit dem Early-Access ist es möglich, sich für ein bisschen Ingame-Geld Skins zu kaufen, die den eigenen Soldaten in eine Frau verwandeln. Mit ordentlich Holz vor der Hütte – das muss so klar mal gesagt werden. Während die männlichen Recken allesamt dicke Panzerungen tragen, enthüllen die Damen ihr gut bestücktes Dekolleté. So viel dann zum Thema Realismus. Dass es nach Meinung vieler Spieler aber noch ein Stückchen mehr hätte sein dürfen, verriet nun Cryteks Executive Producer Joshua Howard in einem Interview mit dem Magazin Wired.
So hätte man viele Umfragen zu diesem Thema, also wie sich die Spieler weibliche Charaktere vorstellen, gemacht und dabei erschreckend festgestellt, in welche Richtung die Neigungen der eigenen Spielerschaft gehen. Ein großer Teil wünschte sich nämliche Militär-Damen in knappen Outfits, unrealistischen Proportionen und High-Heels. Glücklicherweise hielt Crytek diese Wünsche für schlichtweg dumm und hat sich für das entschieden, was wir derzeit im Spiel sehen. Naja, ein bisschen aufreizend sind sie ja schon, die Söldner-Mädels.