Nach einem erfolgreichen Jahr in Russland zieht Crytek mit einer Statistik eine erste Bilanz zur Performance des Free-2-Play-Shooters. Die Zahlen können sich dabei durchaus sehen lassen.
Bereits gestern schilderten wir in unserem Artikel erste Eindrücke zum Gameplay des Crytek-Shooters Warface. Nun lässt der Entwickler selbst tief blicken und lässt damit einen umfassenden Eindruck zur Performance des Free-2-Play-Werks zu. Dabei konzentriert man sich allerdings auf harte Fakten, denn dass man vom geschaffenen Spielerlebnis überzeugt ist, erklärt sich von selbst. Anlass für eine offizielle Bilanz gibt dabei der Abschluss des ersten erfolgreichen Jahres in Russland. Dort erschien Warface bereits 2012. In der Zwischenzeit fanden sich 9.000.000 registrierte Accounts in den Datenbanken des Kooperations-Partners Mail.Ru ein. Der größten Beliebtheit erfreut man sich hierbei in Russland, 10 Prozent der Fans stammen aber beispielsweise auch aus der Ukraine. Stark im hinteren Feld landet Simbabwe mit ganzen zwei Spielern. Etwas besser schneidet da Somalia mit zehn Online-Schützen ab.
Doch auch sonst gewährt die veröffentlichte Grafik interessante Einblicke. Beispielsweise im Bezug auf die Zahl aktiver Nutzer. Diese beläuft sich gegenwärtig auf zwei Millionen Spieler. 22 Prozent dieser Masse haben dabei noch nicht einmal ihr 19. Lebensjahr erreicht. Den Schrecken eines Kriegsszenarios dürften diese Menschen dennoch in realistischem Umfang verstanden haben, denn mehr als neun Millionen mal schafften es Spieler von Warface, sich selbst mit Landminen in die Luft zu sprengen. Da zeigt sich doch ganz deutlich, wie schnell es einen selbst treffen kann. Die vollständige Statistik wollen wir selbstverständlich nicht vorenthalten.