Im Rahmen der E3-Pressekonferenz kündigte Ubisoft „Watch Dogs: Legion“ an. Carsten Konze liefert nun frisches Gameplay samt einigen neuen Infos zum Spiel.
Watch Dogs: Legion ist der dritte Teil der Spielereihe und spielt in London der nahen Zukunft. Die Welt wird von künstlicher Intelligenz, Drohnen und Robotern bestimmt. Viele Menschen verlieren durch die Arbeit der Roboter ihre Jobs und das führt zu sozialen Unruhen. In „Watch Dogs: Legion“ gilt es nun einen Widerstand aufzubauen und gegen die Entstehung eines autoritären Regimes zu kämpfen.
Die Bezeichnung Legion kommt hier durch den Fakt, dass man nicht nur einen vorgegebenen Charakter spielt, man kann in „Watch Dogs: Legion“ jeden NPC verkörpern und seine speziellen Fähigkeiten und Persönlichkeiten für die verschiedensten Missionen nutzen.
Die Widerstandsbewegung und die Storyline
Um gegen das Regime zu kämpfen, baut man sich eine Widerstandsbewegung mit bis zu 20 Charakteren auf. Da alle NPCs verschiedene Fähigkeiten haben, wird es einfach werden, sich einen bunten Mix zusammenzustellen, um so für verschiedene Missionen vorbereitet zu sein. Die Mitglieder des Teams können auch passive Fähigkeiten mit sich bringen. Diese gelten dann für alle in der Bewegung.
Einen Charakter zu rekrutieren ist einfach, denn man muss sich nur seiner kleinen Probleme annehmen und schon wird er dankbarer Teil des Teams. Der Charakter kann während des Spiels jederzeit gewechselt werden, solang man sich in keinem Konflikt befindet. Eure Charaktere können aber auch ausfallen, so ist es möglich, dass sich einer aus dem Team verletzt und im Krankenhaus behandelt werden muss, verhaftet wird oder gar stirbt. Sollte Letzteres eintreffen ist dieser Charakter nicht mehr spielbar.
Die Stadt der Open-World ist dicht bebaut und ändert damit die Spielweise: Platz für jede Menge Missionen. Neben einzelnen kleinen Problemen und Missionen, die jeder Charakter mit sich bringt, ist „Watch Dogs: Legion“ mit 5 großen und verschiedenen Storylines in London ausgestattet.
Drei verschiedene Klassen und viele verschiedene Kampagnen
Die Vielfalt der spielbaren Charaktere bringt drei verschiedene Klassen mit sich:
- Enforcer: Sie nutzen vor allem Feuerwaffen. Von großen MPs bis zu kleinen Pistolen ist alles möglich.
- Infiltrator: Sie sind vor allem mit Schockwaffen ausgestattet. Mit diesen können sie Gegner betäuben oder auszuschalten.
- Hacker: Sie haben Gewalt über Spider-Bots und können alle möglichen Drohnen hacken.
Mit den verschiedenen Klassen gilt es über 60 Hauptmissionen im Spiel zu meistern. Es gibt aber auch einen eigenen Multiplayer-Modus, bei dem bis zu vier Spieler gegeneinander antreten können.
Das Spiel erscheint am 06. März 2020 für PS4, Xbox One, PC und Stadia. Klingt es interessant für euch? Welche Klasse wäre euer Favorit? Schreibt es uns gerne unterhalb in die Kommentare.