Zwar darf in Watch Dogs auch geschossen werden, laut Ubisoft sollte der Einsatz einer Schusswaffe aber immer die zweite Option bleiben. Viel eher sollte der Spieler seine Fähigkeiten einsetzen und etwa einen Stromausfall verursachen, um seine Flucht bestmöglich zu tarnen.
Aiden Pearce, der Protagonist von Watch Dogs, wird in dem kommenden Open-World-Titel eine Schusswaffe besitzen und diese auch jederzeit einsetzen dürfen. Nun hat sich Ubisofts Creative Director Jonathan Morin innerhalb eines Interviews mit Gamefront zu dem Einsatz der Pistole geäußert. So sei es für den Spieler viel sinnvoller zunächst von Aidens Hacker-Fähigkeiten zu profitieren. Unter anderem gibt es die Möglichkeit mit dem Smartphone einen Stromausfall zu erzeugen. Anschließend ist es weitaus einfacher unerkannt zu flüchten. Aus diesem Grund sollte der Einsatz der Schusswaffe erst die zweite Wahl sein.
"Wenn die Leute auf den Spieler schießen, dann will er gewöhnlicherweise zurückfeuern. Doch was wir wollen, ist, ein Universum mit Watch Dogs zu erschaffen, in dem Zurückschießen nicht die einzige Möglichkeit ist. […] Ich glaube, dass es eine Herausforderung ist, dem Spieler diese neuen Spielelemente in Watch Dogs verständlich zu machen. Das Schießen soll für sie zweitrangig sein, obwohl sie eine Waffe in der Hand haben. Und das ist kein leichtes Unterfangen!"
Der GTA 5-Konkurrent Watch Dogs erscheint am 21. November 2013 für PC, PlayStation 3 & 4, Xbox 360, Xbox One und Wii U.