Ubisofts Vize President of Creative Lionel Raynaud sprach in einem Interview mit den Kollegen von CVG über die Zukunft von Watch Dogs und darüber, dass man durch vergangene Fehler des ersten Teils gelernt habe.
Ohne Frage, Watch Dogs war kein schlechtes Spiel und konnte zweifelsohne unterhalten. Trotzdem hatte der Titel aus dem Hause Ubisoft auch mit einigen Macken und Fehlern zu kämpfen und sah sich einiger Kritik gegenüber. Im Fokus standen unter anderem die leblose Spielwelt, die Handlung und das zu großen Teilen repetitive Gameplay. Laut eigener Aussage habe man durch diese Fehler allerdings gelernt und verspricht für den kommenden Nachfolger teilweise radikale Änderungen.
In einem Interview mit den Kollegen von CVG sprach Ubisofts Vize President of Creative Lionel Raynaud darüber, dass man sich bei dem ersten Teil der Assassin's Creed-Reihe denselben Kritiken seitens Spieler und Fachpresse gegenübersah.
"Wir hatten damals einige Mängel bei der Wiederspielbarkeit von Gameplay-Schleifen, und man konnte spüren, dass es sich bei diesem Spiel um eine erste Episode gehandelt hat. Damals gab es ganz klar einiges an Potenzial, doch es war nicht vorauszusehen, dass es mal zu der Marke werden wird, die es heute ist. (…)
Bei Watch Dogs ist es dasselbe: Es war sehr schwierig, alles auf dem richtigen Level zu machen. Deswegen hat es auch länger gedauert. Die Zeit, die wir uns genommen haben, war definitiv nützlich. Es hat und die Möglichkeit gegeben, das Spiel ohne Kompromisse zu veröffentlichen und alles so zu machen, wie wir es machen wollten. Wir haben aber auch Teile für ein Sequel zurückgehalten, von denen wir denken, dass sie nicht ins Original gepasst hätten."
Für den Nachfolger zu Watch Dogs möchte man neben der Fehlerbehebung einige Technologien entwickeln, auf die man beim ersten Teil noch nicht zurückgreifen konnte.