Microsoft beendet den Support vom Internet Explorer offiziell. Nur noch der Internet Explorer 11 bekommt ab der nächsten Woche noch Sicherheitsupdates – neue Features oder Weiterentwicklungen gibt es nicht. Wer nicht Windows 10 und Edge nutzt, sollte sich einen alternativen Browser suchen.
Für den Internet Explorer wird in der nächsten Woche richtig ernst. Den 12. Januar 2016 nannte Microsoft als Stichtag, um den Support des Browsers fast vollständig einzustellen. Nur noch die Version 11 soll zukünftig Sicherheitsupdates erhalten, große Neuerungen soll es aber auch hier nicht mehr geben.
Was bedeutet das für die Nutzer vom Internet Explorer?
Allgemeingültig gibt es auf diese Frage keine konkrete Antwort. Besitzer von Windows Vista können den vorinstallierten Internet Explorer 9 noch bis 2017 nutzen, da das Betriebssystem noch bis dahin unterstützt wird und es sich um den internen Browser handelt.
Bei Windows 7 und Windows 8 sieht die Lage ähnlich aus. Wenn man auf neue Features oder Weiterentwicklungen verzichten kann, kann der IE 11 weiterhin eingeschränkt genutzt werden. Wer den Internet Explorer bei Windows 7 noch nicht aktualisiert hat, sollte das manuell über die offizielle Download-Seite tun.
Download: Internet Explorer für Windows 8.1 und Windows 7
Welche Alternativen gibt es zum Microsoft-Browser?
Für Nutzer von Windows 10 gibt es kein Problem, da hier sowieso der neue Edge-Browser vorinstalliert ist und dieser von Microsoft sehr stark unterstützt wird. Bei älteren Betriebssystemen kommt jetzt schlussendlich die Frage auf, welche Alternativen es zum Internet Explorer gibt.
Die bekanntesten sind Google Chrome und Mozilla Firefox. Beide Browser haben sich in den letzten Jahren zu den stärksten und schnellsten entwickelt und hinter beiden stehen große Entwickler-Unternehmen. Zudem gibt es unbekanntere Software wie beispielsweise Opera oder Epic Privacy.