Artikel

Wolfenstein 3: Pete Hines bestätigt, vollwertiges Sequel abseits von Youngblood erscheint!

Pete Hines hat offiziell bestätigt, dass ein vollwertiges Story-Sequel zu Wolfenstein erscheint. Wolfenstein: Youngblood ist demnach nicht Wolfenstein 3, sondern viel mehr ein Standalone-Spinoff. 

Wolfenstein-Fans warten schon ganz gespannt auf den nächsten Ableger Wolfenstein: Youngblood. Aber wie geht es mit dem Franchise weiter, nachdem der Koop-Shooter erschienen ist? Die Antwort hat der Vize-Präsident für PR und Marketing von Bethesda, Pete Hines, schon jetzt gegeben – im Anschluss folgt ein Sequel, also ein Wolfenstein 3

Ein bisschen verwirrend ist es schon. So verbucht das Wolfenstein-Franchise unzählige Titel. Wolfenstein: The New Order sollte der erste Ableger lauten, der nach der Markenübernahme von Bethesda veröffentlicht wurde. Es folgte der DLC Wolfenstein: The Old Blood, bevor schließlich Wolfenstein 2: The New Colossus das Licht der Welt erblickte. 

Wolfenstein 3 kommt!

Als nächstes steht Wolfenstein: Youngblood auf der Agenda. Doch falls ihr gedacht habt, hierbei handelt es sich um Wolfenstein 3, liegt ihr falsch. Tatsächlich wird der Klassik-Egoshooter, den ihr im Koop spielen könnt, wohl eher so etwas wie ein Standalone-Spinoff werden. Ihr schlüpft immerhin in die Haut der Töchter von Terror Billy, was einen ordentlichen Zeitsprung bedeuten dürfte. 

Pete Hines hat sich jetzt offiziell zu einem Wolfenstein 3 gegenüber Metro geäußert und bestätigt:

"Absolut, wir machen ein Wolfenstein 3. […] Sie haben auf der Bühne (der E3) erklärt, dass sie eine Pause von der großen Story nehmen, um diese Sache zu machen. Aber wir müssen alle sehen, wie es endet."

Zudem hat er sich noch zu den Verkäufen von Wolfenstein 2 geäußert, die laut Fachpresse hinter den Erwartungen gelegen haben sollen. Er räumt ein: 

"Am Ende des Tages haben wir mit Wolfenstein alles erreicht, wir machen immerhin zwei weitere Wolfenstein-Spiele. […] Hätte es besser laufen können? Sicher. Aber…"

Wolfenstein 2Wolfenstein 2: Leak – So schlecht sollen die Verkaufszahlen der PC-Version aussehen

Schlechte Verkaufszahlen?

Zudem geht er noch einmal auf das Feedback der Presse zu Prey und Dishonored ein. Er meint, dass man nicht zu viel auf das Gerede geben solle und Arkane an einer Vielzahl von Dingen arbeite. In Hinsicht auf Prey sei erst der DLC erschienen und es könne noch mehr kommen. Er bezieht sich auf die Worte von Todd Howard, die im Grunde besagen, dass sie immer wieder das machen, in welche Richtungen die Ideen sie führen. Doch am Ende könnte stets der Fall eintreten, dass ein weiterer Titel zu einem bekannten Franchise in Produktion geht.

"Sieh, wir glauben an diese Dinge. Wir glauben an den Singleplayer! Wir sind ein Unternehmen, wir versuchen Geld zu machen mit Dingen, von denen wir denken, dass sie klug sind. Wir machen Dinge, von denen wir glauben, dass die Leute sie wollen und die erfolgreich sein werden. Und es wird immer ein Mix sein." 

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"