Die am 24. März veröffentlichte Halo-Serie hat Fans begeistert und den Rekord der meistgesehen Serie auf Paramount Plus gebrochen. Passend dazu wurden kurz zuvor Boots im Stil des Master Chiefs angekündigt.
Dabei handelt es sich um eine Kooperation zwischen dem Arbeits- und Outdoorschuh- Hersteller Wolverine und Microsofts Halo. Doch weniger als eine Minute nach Freischaltung des Angebotes waren die Schuhe auch schon ausverkauft.
So sieht die Kooperation Wolverine x Halo aus
Die Kooperation zwischen Wolverine und „Halo“ umfasst eine Limited Edition von grünen Boots im Master Chief Stil. Die Stückzahl ist dabei auf 117 Paare limitiert. Am 22. März wurde der „Halo“-Schuh angekündigt, der Verkauf selbst startete am 29. März um 12 Uhr.
Und so schnell das Angebot freigeschaltet wurde, waren die „Wolverine x Halo“-Boots auch schon ausverkauft. Aber kein Grund zur Panik: Das letzte Paar wird zur Zeit bei einem Gewinnspiel verlost und ein weiterer Verkauf wird laut Halos offiziellem Twitter-Account in Zukunft folgen.
Unter dem Tweet melden sich allerdings schon einige empörte potentielle Käufer zu Wort. Nicht wenige haben am 29. März um Punkt 12 Uhr ihre Bestellung abschicken wollen und wurden von einer mit „Sold Out“ beschrifteten Website enttäuscht.
Scalper verkaufen die Halo-Boots für horrende Summen
Der schnelle Verkauf kann auf der einen Seite der knappen Verfügbarkeit der Boots im „Wolverine x Halo“-Stil und dem großen Andrang der Fans zugeschrieben werden.
Auf der anderen Seite haben wir aber, wie so oft bei Angeboten von Franchise-Kooperationen und Limited Editions, die Scalper.
Was das genau ist haben wir hier schon in Bezug auf die PlayStation 5 für euch erklärt:
Statt für den ursprünglichen Preis von 225 US-Dollar wird ein Paar der Limited Edition Boots auf Ebay für bis zu 2000 US-Dollar verkauft. Das sind umgerechnet ungefähr 1800 Euro.
Neben dem absolut ungerechtfertigten und völlig überhöhten Preis werden in diesen Anzeigen noch nicht mal die Schuhe selbst verkauft.
Statt dessen bekommt der Käufer, sofern man denn überhaupt dazu bereit ist eine solche Summe für die Boots zu zahlen, bisher nur die bestätigte Bestellung verkauft.
Es bleibt also zu hoffen, dass für den nächsten Verkauf auf der Website Maßnahmen gegen Scalper eingerichtet werden, wie auch immer diese aussehen mögen.