Im Interview mit den Kollegen von GamingBolt hat Creative Director Andy Tudor Fans von World of Speed (WoS) die Hoffnung auf eine Konsolenumsetzung vorerst ausgeschlagen. Ein faires Free-2-Play-Modell stellt er aber in einem großen Versprechen in Aussicht.
Weiterhin versperrt sich World of Speed den Augen eines großen Publikums. Doch die Kollegen von GamingBolt wollten dennoch mehr über den Online-Racer aus dem Hause Slightly Mad Studios erfahren und haben im Gespräch mit Creative Director Andy Tudor Antworten auf einige Fragen erhalten. So zeigt sich, dass der Vergleich zwischen World of Speed und dem ebenfalls von den Entwicklern stammenden Rennspiel Project CARS hinkt. Während sich Project CARS von Titeln wie Forza oder Gran Turismo inspirieren lässt, setzt World of Speed auf volle Arcade-Action im Stile von Burnout oder Need for Speed. Natürlich verspricht man mit dem eigenen Racer dennoch ein einmaliges Spielerlebnis. Dazu beitragen soll auch ein faires Free-2-Play-Modell. Andy Tudor hierzu:
"Keine Sorge, man kann das gesamte Spiel spielen, ohne auch nur einen Cent auszugeben. Bitte glaub mir diesen Satz, ich werde ihn auch bis zum Tag meines Todes wiederholen und ihn auf meinem Grabstein verewigen. […] Natürlich wird es Wege geben, bestimmte Aspekte des Spiels zu verbessern oder Zeit einzusparen. Aber macht euch darüber keine Gedanken, es geht um nichts Böses (lacht)."
In eine Konsolenversion werden Spieler vorerst hingegen nicht investieren können. Aktuell steht diese nicht wirklich zur Debatte. Wichtiger sei es den Entwicklern, World of Speed für den PC zu optimieren und sicherzustellen, dass der Online-Racer dank der eigenen Engine auch auf Laptops ruckelfrei und optisch ansprechend läuft. Immerhin ist man auch mit dem Feintuning der Spielinhalte beschäftigt. Beispielsweise soll das Belohnungssystem verhindern, dass Spieler, die keine Aussichten mehr auf den Sieg haben, das Rennen verlassen. Dazu winken ihnen auch auf hinteren Plätzen Belohnungen.