Wer gemeinsam in einem Clan oder einer festen Community spielt, der ist automatisch motivierter, einem Titel länger treu zu bleiben. Das haben auch die Entwickler von World of Tanks entdeckt und setzen momentan verschärft darauf, den Beitritt in einen Clan so schmackhaft wie möglich zu machen. Mit Erfolg: Ungefähr 30 Prozent der Spielerschaft ist nicht mehr alleine unterwegs.
Im Interview mit unseren Kollegen von GamesIndustry.biz hat die Product Managerin Natallia Pershyts über die aktuellen Strategien gesprochen, die man einsetzt, damit Spieler enger in feste Strukturen innerhalb des Spiels gebunden werden. Wie sie erzählt, ist bereits fast jeder dritte User des Free-2-Play-MMOs World of Tanks Teil eines Clans – Tendenz steigend. Vor allem mit Strongholds hatten die Spieler einen Grund mehr, sich nicht mehr alleine durch die Panzer-Schlachten zu tümmeln. Das führt vor allem dazu, dass man sich in einem Titel wohler fühlt und fast automatisch mehr Zeit damit verbringt. Netter Nebeneffekt: Die Wahrscheinlichkeit, dass man für das Spiel Geld ausgibt, wächst ebenfalls bedeutend.
Bis Strongholds die Qualität hatte, welche das Team erreichen wollte, verging viel Zeit und noch immer sind die Arbeiten daran nicht beendet. Zu Beginn gab es diverse interne Tests und auch die Community konnte sich durch Feedback an der Entwicklung beteiligen. Heute ist man soweit, dass alles rund läuft, aber man jederzeit über neue Features nachdenkt, damit neue Aspekte des Spielgefühls etabliert werden können. Das Ziel der Macher ist es, neue und alte Spieler gleichermaßen anzulocken und zu begeistern – sich auf einen Teil zu konzentrieren, wäre auch gar nicht möglich. Das komplette Interview könnt ihr im Original bei unseren Kollegen auf gamesindustry.biz nachlesen.