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World of Warcraft: Die Grafik von WoW im Wandel der Zeit

Unsere Kollegen von WoW-Insider haben einen interessanten Artikel veröffentlicht, der sich um die grafische Entwicklung von World of Warcraft dreht. Darin beschreiben sie, wie die Engine über die Jahre upgedatet wurde.

Ein häufiger Kritikpunkt an World of Warcraft ist die mittlerweile doch sehr in die Jahre gekommene Grafik des Hit-MMORPGs. Dass Blizzard aber sehr wohl mit jeder Erweiterung auch ein Update für die Engine mitgebracht hat, zeigt unter anderem ein interessanter Artikel von WoW-Insider, der auf den Werdegang der WoW-Grafik eingeht. So benötige man vor neun Jahren lediglich 256-MB-RAM, einen 800-MHZ-CPU und eine 32-MB-Grafikkarte, um das erfolgreiche Online-Rollenspeil zum Laufen zu bekommen. Mittlerweile sind schon 2-GB-RAM, ein 64bit-Prozessor und eine 256-MB-Grafikkarte mindestens notwendig, damit WoW einigermaßen mit geringen Einstellungen gespielt werden kann.

Dabei listet WoW-Insider auf, welche Veränderungen die einzelnen Add-ons mit sich gebracht haben. Gerade Wrath of the Lich-King und Cataclysm sind hier ausschlaggebend für die grafische Entwicklung. Mit WotLK wurden viele Texturen und Animationen überarbeitet, während Cataclysm das neue realistische Wasser und Direct-X-11-Unterstützung im Gepäck hatte. Sicherlich reicht das nicht aus, damit WoW mit neuen Grafikbombern wie Black Desert oder Monster Hunter Online mithalten kann. Die Aussage, dass World of Warcraft sich in Sachen Grafik nicht verändert hätte, stimmt aber ebenfalls nicht. Schaut euch den Artikel mal an, wenn ihr euch für das Thema interessiert.

 

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