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World of Warcraft: Ghostcrawler äußert sich zur Abschaltung von Nostalrius

Seit Jahren schon gibt es in der World of Warcraft große Kritik an der Art und Weise, wie Blizzard mit der Community kommuniziert. Nun meldete sich in der Diskussion rund um den abgeschalteten Privatserver Nostalrius der ehemalige Mitarbeiter Greg "Ghostcrawler" Street zu Wort.

Momentan scheint die Diskussion rund um World of Warcraft und den privaten Server Nostalrius einfach nicht zur Ruhe zu kommen. Nachdem die Wogen in letzter Zeit besonders hoch schlugen, schaltete sich nun auch der ehemalige Lead Systems Designer Greg "Ghostcrawler" Street ein und beantwortete bei Twitter einige Fragen. Zwar sprach er sich dagegen aus, sich auf eine Seite schlagen zu müssen, ließ jedoch eine kritische Meinung zum Umgang mit der Community durchblicken.

Ghostcrawler bekräftigte, dass Blizzard mit der Schließung des privaten Servers seine Marke verteidigt und geschützt habe und dies auch notwendig gewesen sei. Mitgefühl hat Ghostcrawler allerdings trotzdem mit den Spielern, die durch die Schließung etwas verloren haben. Er kritisierte den Umgang des Unternehmens mit seiner Community und betonte, dass er hier nicht dieselbe Philosophie vertreten würde wie sein ehemaliger Arbeitgeber:

I think most of you know that one thing Blizzard and I do disagree on is how much you should communicate with players. I try to be as transparent with players as I possibly can be. Blizzard had a different philosophy, which is fine. I don't begrudge them that.

Gerade die Transparenz und die Kommunikation mit den Spielern sind seit Jahren ein großes Thema innerhalb der Community. Allerdings war auch Ghostcrawler eine kontrovers diskutierte Person und einige negative Entwicklungen in World of Warcraft werden von vielen Spielern mit seinem Namen in Verbindung gebracht. Momentan arbeitet er als League of Legends Design Director bei Riot Games. Wie denkt ihr über seine Äußerungen?

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