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World of Warcraft: Größe Patches, Schwarzfelsgießerei & Fliegen in Draenor

In einem Interview ging Blizzards Chef-Entwickler Ion Hazzikostas auf eine ganze Palette Themen rund um den aktuellen Stand und die Zukunft von World of Warcraft ein. Dabei schneidet er vor allem das umstrittene Fliegen in Draenor und den Stand der Schwarzfelsgießerei an.

Nach der Veröffentlichung von Warlords of Draenor wurde es ziemlich ruhig um Interview-Maschine Watcher (Ion Hazzikostas), nun stand er den Jungs von MammyTwink für ihre Fragen bereit und verriet dabei auch einige Pläne über die Zukunft von World of Warcraft.

So arbeite das Team derzeit daran, dass kommende Patches für das Online-Rollenspiel größer ausfallen. Für Patch 6.2 kündigt er einige „aufregende Geschichten“ und Überraschungen an. Aber auch das bald erscheinende Update 6.1 bringt frische Quests mit, um die Story der Erweiterung voranzutreiben. Auch von neuen Fraktionen ist die Rede. In Sachen Garnisonen will man mehr Anreize schaffen, die Festungen befreundeter Spieler aufzusuchen.

Über den aktuellen Stand der Schwarzfelsgießerei äußert er sich sehr positiv und betont, dass das Team zufrieden damit ist, wie der Raid angenommen wird. Allerdings gesteht er auch Probleme ein. So seien einige Start-Bosse auf Normal etwas zu schwer für Spieler, die gerade erst Hochfels auf Normal durchgespielt haben. Zu den Buff-Runen sagt er, dass sie von vielen Gilden für die Bosskämpfe gespart werden und mit zur Pflicht-Vorbereitung für den Schlachtzug zählen. Spieler aus dem LFR erhalten diese auch und können sie verkaufen – eine gute Möglichkeit also, um ein bisschen Gold zu machen.

Natürlich wurde auch in diesem Interview das polarisierende Thema „Fliegen in Draenor“ angeschnitten. Wir erfahren aber nichts Neues, außer, dass man weiterhin mit der Entscheidung zufrieden sei, den Spielern auf dem neuen Kontinent dieses Feature vorerst zu verweigern. Ob man es aber dauerhaft weglassen würde, sei noch nicht sicher. Aktuell steht noch nicht fest, ob Blizzard das Fliegen während der kompletten Erweiterung unterbindet. Eine Möglichkeit wäre aber zum Beispiel, dass es nur in einigen Regionen nicht erlaubt sei. Darüber sei man aber noch in Diskussion.

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