Im Zuge vieler Interviews auf der gamescom 2014 hat Blizzard Entertainment bestätigt, dass die Raids von World of Warcraft: Warlords of Draenor nicht direkt zum Release starten. Dafür wissen wir nun, wer der geplante Endboss der Erweiterung wird.
Am 13. November 2014 startet mit Warlords of Draenor die mittlerweile fünfte Erweiterung für World of Warcraft und befördert die Spieler in die vergangene Welt Draenor, in der sich die Geschichte von Warcraft für immer ändert. Damit die Spieler diesmal nicht einfach nur auf die neue Stufengrenze Level 100 zurasen, um schnellst möglich die Schlachtzüge zu betreten, wird Blizzard diese erst mal geschlossen halten. Erst zweieinhalb Wochen nach dem Start der Erweiterung sollen die Raids ihre Pforten öffnen. Allerdings nicht komplett, sondern erst mal nur in den Modi Normal und Heroisch. Der neue Hardmode Mytisch sowie der für Wenigspieler gedachte Schlachtzugsbrowser starten erst eine Woche später, auf die "Schwarzfels Gießerei" warten die Spieler sogar noch länger. Die offizielle Begründung dafür ist, dass die Spieler erst mal das Leveln und die Fünf-Spieler-Dungeons erleben sollen.
Interessant ist aber, dass Blizzard bereits den Endboss der Erweiterung bestätigt hat: Es ist Garroshs Papa Grom Höllschrei. Diesen sahen wir im Cinematic von Warlords of Draenor, als der das Dämonenblut von Gul'dan abwies und sich dafür entschied, mit seinem Sohn zusammen die Eiserne Horde zu gründen. In der ursprünglichen Geschichte von Warcraft hatte er zusammen mit Thrall für die Befreiung der Orks aus der Sklaverei der Menschen und der Brenneden Legion gekämpft. Dass er nun zum Endgegner des Add-ons wird, könnte bei einigen Fans eher gemischte Gefühle hervorrufen. Fraglich ist nun natürlich auch die Rolle von Garrosh und die Frage, ob er das Ende von Warlords of Draenor erleben wird und ob ihn die Spieler als Boss noch mal bezwingen müssen.