Auf der Webseite des Weißen Haus, dem Amtssitz von US-Präsident Barack Obama, haben Spieler von World of Warcraft eine Petition gegen die aktuelle Situation auf den Spieleservern eingelegt.
Eigentlich sind die offenen Petitionen auf petitions.whitehouse.gov, der offiziellen Webseite des Weißen Haus von Amerika, nur für relevante Anliegen von US-Bürgern gedacht, aber einige Fans von World of Warcraft sehen aktuell wohl keinen anderen Ausweg. In einer von bereits 2350 Personen unterzeichneten Petition fordern sie die Regierung der USA auf, dass man Blizzard unter die Arme greift, die Serverprobleme in den Griff zu bekommen. 97.650 Unterschriften wären dafür nötig, die wohl – den Scherz mal beiseite – nicht allzu schnell zusammenkommen, bis sich der Zustand durch den normalen Verlauf eines Erweiterungsstarts wieder bessert.
Seit gestern ist Warlords of Draenor verfügbar und wie gewohnt leiden die Server an Abstürzen, Lags und anderen Einschränkungen. Blizzard hat aus diesem Grund schon die zugelassene Spielerzahl auf einigen Realms reduziert, um Warteschlangen zu erzeugen. Auch einen DDoS-Angriff soll es bereits gegeben haben. Ob sich die US-Regierung, allen voran Präsident Barack Obama, am Ende wirklich um so eine Sache kümmern würde, ist aber eher unwahrscheinlich.