Wie erwartet brechen viele große Server unter der Last des Launch von World of Warcraft: Warlords of Draenor zusammen. Blizzard beginnt auf die Spielermengen zu reagieren und doppelt Khadgar.
// Update – 16:38 Uhr
Die Situation auf den Servern bessert sich nicht, teilweise ist sogar auf mittelstarken Realms mit Abstürzen und starken Lags zu rechnen. Besonders Kill-Quests leiden aktuell unter diesem Problem, da es lange dauert, bis man diese aufgrund der vielen Spieler abschließen kann. Die Garnisonen und Instanzen sind streckenweise gar nicht zu erreichen. Die Probleme werden wohl anhalten, bis sich die grobe Masse der Spieler über die einzelnen Regionen verteilt.
// Originalmeldung
Es ist ein Erweiterungs-Start, wie wir ihn schon viele Jahre mitgemacht haben: pünktlich zum Launch von World of Warcraft: Warlords of Draenor bekommen es vor allem die großen Server mit Problemen wie Lags oder Abstürzen zu tun. Manche Spieler verloren ihre Verbindung und mussten danach mindestens eine halbe Stunde warten, bis sie WoW wieder betreten konnten. Das war zumindest die ersten zwei Stunden so, denn im Vergleich zu Mists of Pandaria oder Cataclysm lief dieser Release noch recht geschmeidig ab. Selbst das hohe Spieleraufkommen macht das Questen nicht gänzlich unmöglich und wer ein wenig frustresistent ist und die ersten Zonen schnell hinter sich lässt, der kann recht flott problemlos seine Aufgaben abarbeiten.
Neben vielen kleineren Fehlern, wie zum Beispiel ein Bug mit dem Fernglas der Garnisons-Quest – an dem Blizzard bereits arbeitet, macht vor allem aber der Einstieg in Draenor einige Schwierigkeiten. Der gute Erzmagier Khadgar hat nämlich ordentlich zu tun, die ganzen Anfragen abzuarbeiten. Damit es in den Verwüsteten Landen aber nicht zu noch größeren Staus kommt, haben die Entwickler den Zauberer vorübergehend noch an anderen Orten platziert. So findet ihr Khadgar in Sturmwind, in Orgrimmar und sogar auf Pandaria, beim Schrein der Zwei Monde und der Sieben Sterne. Was für ein Service!