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World of Warplanes: Ab ins Museum

Wargaming beteiligt sich mit einer Summe von 90.000 Euro an der Finanzierung einer Museumsausstellung. Unter die Arme greift man dabei dem Royal Air Force Museum, das zuletzt die Bergung des Bombers Dornier 17 feierte.

Wargaming bewegt sich mit Spielen wie World of Tanks oder World of Warplanes stets in der Geschichte des 20. Jahrhunderts und beweist mit detaillierten Modellen vergangener Kriegsmaschinen, dass die Mitarbeiter des Studios eine gemeinsame Leidenschaft teilen. Nun aber schlägt das Unternehmen eine neue Brücke ins 21. Jahrhundert und unterstützt das Royal Air Force Museum dabei, die Vergangenheit erlebbar zu machen. Ausgangspunkt der Kooperation ist die Bergung eines Do-17 Bombers. Der Flieger des Deutschen Reiches wurde im Juni 2013 von einer vielköpfigen Crew aus den Tiefen geborgen und scheint abseits des riesigen Rostmantels nur bedingt  gut durch die Jahre gekommen zu sein. Da sich Wargaming mit der Restaurierung von derartigen Relikten aber schlecht auskennt, setzt man mit der angebotenen Hilfe aber anderswo an.

90.000 Euro fließen dem Museum mit dem Ziel zu, dass ein Augmented-Reality-Bereich entwickelt wird. Das redLoop Middlesex University Design and Innovation Center soll es ermöglichen, die Flugzeuge, die eigentlich unlängst Geschichte sind, virtuell über den Himmel fliegen zu lassen, während ein Multimedia-Bereich die Geschichte des 264. Geschwaders nachempfindet. Zuletzt bietet man natürlich eine Kostprobe von World of Warplanes, die es den Besuchern erlaubt, den Bomber einmal selbst durch die Lüfte zu manövrieren.

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