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WoW: Mists of Pandaria: Blizzard modernisiert die Raids

In einem aktuellen Blogpost kündigt Entwickler Blizzard an, mit dem kommenden Patch 5.4 das Raid-System von World of Warcraft um eine neue Option zu erweitern: flexible Schlachtzüge.

Zugegeben, es ist schon ein ziemliches Hin und Her, was Blizzard da mit seinen Schlachtzügen in World of Warcraft macht. Waren diese zu Beginn der Ära ausschließlich für 40 oder 20 Spieler vorgesehen, änderte man das System über die Jahre immer wieder ab. 40-Spieler-Raids gibt es schon seit der ersten Erweiterung The Burning Crusade nicht mehr, dafür gibt es heute die Möglichkeit, sich seine Schlachtzug-Gruppe über ein Matchmaking-System zu suchen. Während dies gerade für Casual-Spieler eine nette Alternative ist, trauern alteingesessene über den Rückgang der Stammgruppen, da diesen die Spieler fehlen.

Dem will Blizzard nun entgegenwirken und kündigt heute in einem Blogpost die sogenannten flexiblen Raids an. Schaltzüge nach Maß quasi. In der Theorie funktioniert das dann so, dass das Spiel ermittelt, wie viele Spieler in einer Gruppe sind und den Schwierigkeitsgrad des Dungeons dann daran anpasst. Möglich sind dabei Partys von 10 bis 25 Spielern. Laut den Entwicklern soll der Anspruch zwischen dem des Raid Finders und der Schwierigkeitsstufe Normal liegen. Außerdem können Gruppen für die Flex-Raids nur selbst gegründet werden. Ein Matchmaker ist dafür vorerst nicht vorgesehen.

Implementiert wird dieses Feature etappenweise mit dem kommenden Patch 5.4, welcher sich derzeit aber noch tief in der Entwicklung befindet. Ähnlich wie beim Raid Finder, der zum Schluss von Cataclysm eingeführt wurde, werden erst mal nur wenige Dungeons in diesem Modus verfügbar sein.

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