Artikel

WoW: Mists of Pandaria: Kind gibt 476.000 Gold vom Vater aus

In China merkte ein Vater, wie schnell das eigene WoW-Vermögen plötzlich weg sein kann, wenn man kurz den PC verlässt und der sechsjährige Nachwuchs das Ruder übernimmt.

Es gab ja schon viele ulkige Geschichten, rund um Blizzards Hit-MMORPG World of Warcraft, aber was jetzt in China passierte, lässt doch ein wenig Schadenfreude aufkommen. Jeder Spieler von WoW weiß, wie schwer es ist, mehr als 10.000 Gold zusammenzubekommen. Die Menge von 476.000 Gold scheint daher für viele unerreichbar. Dennoch gibt es einige, die dieses Kunststück vollbringen – besagter Vater aus China zum Beispiel. Allerdings bedachte er nicht, dass ihm das Motto „wie gewonnen, so zerronnen“ schneller einholen würde, als man annimmt. Kaum musste dieser nämlich kurz auf die Toilette, übernahm sein sechsjähriger Sohn das Steuer, und da Papas Charakter sowieso schon neben dem Auktionshaus stand, benutze er dieses und gab so gut wie alles Gold aus.

Nach seiner Rückkehr stellte der Vater erschreckend fest, dass von seinem Reichtum nur noch 106 Gold übrig waren. Ein kurzer Blick in das Logbuch des Auktionshauses klärte ihn schnell auf: 25 seltene Haustiere wurden erstanden. Jedes Einzelne sündhaft teuer. Obwohl Söhnchen es erst verneinte, war der Fall schnell klar. Leider hat Papa keine Möglichkeit mehr an das Geld heranzukommen, da Blizzard Fehlkäufe im Auktionshaus nicht erstattet oder rückgängig macht. Obwohl er für das viele Gold mehrere Hundert Stunden Zeit investiert hatte, konnte er seinem Sohn nicht wirklich böse sein und entschied lieber, dass dies ein idealer Zeitpunkt wäre, mit World of Warcraft auszuhören.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"