Heute Nacht ist es so weit. Um 0:00 Uhr öffnet WoW: WotLK Classic seine Pforten zur neuesten Erweiterung der Classic-Reihe. Neben dem vertrauten Content hält Blizzard aber auch einige Neuerungen bereit, was vor allem die eingefleischten WoW-Veteranen freuen dürfte.
Ein neuer Aufstieg zu alten Abenteuern
„Blizzard“ hat sich nicht lumpen lassen und zum Release von „WoW: WotLK Classic“ einen eigenen neuen Trailer gebastelt, den ihr auch in diesem Beitrag findet. Frostmourne hungert und erneut ziehen Allianz und Horde gegen Arthas in den Krieg.
„WoW: WotLK Classic“ ist die dritte Auskopplung der Classic-Serie und adressiert vor allem Spieler*innen, die sich das Spielgefühl der ersten Tage zurücksehnen. Was im Add-on alles neu dazu kommt, haben wir euch hier zusammengefasst:
- Das Max-Level wird angehoben auf Stufe 80
- Mit dem Kontinent Northrend gibt ein ein riesiges neues Areal mit zehn Gebieten zu entdecken
- Die fliegende Stadt der Magier Dalaran ist nun als neue Hauptstadt verfügbar
- Als neue Klasse könnt ihr mit dem Todesritter Furcht und Schrecken verbreiten
- Auch ein neuer Beruf ist mit dabei: Inschriftenkunde
- Zusätzlich gibt es neue Dungeons, neue Raids und heroische Raids
- die neue Möglichkeit zur dualen Talentspezialisierung erlaubt extra strategische Raffinesse
- bei Barbieren in den Städten kann man jetzt das eigene Aussehen jederzeit anpassen
Brandneu bei WoW: WotLK Classic
Zwei entscheidende Änderungen gibt es zum alten „WotLK“.
I. Bei „WotLK Classic“ wird ein ganz neuer Schwierigkeitsgrad eingeführt: Heroisch Plus. Mit diesem Schwierigkeitsgrad sollen auch für die erfahrenen Spieler neue Herausforderungen geschaffen werden. Das Ganze wird mit besserem Loot belohnt, wie man ihn sonst aus 10-Mann-Raids kennt. Generell soll es vor allem für Tanks und Heiler mehr Bonus-Loot geben.
II. Der, ironischerweise damals von „WotLK“ eingeführte, Dungeon-Finder wird abgeschafft. Die Community hatte sich beschwert, dass durch die direkte Zuweisung über den Dungeon-Finder einiges an Spielgefühl verloren gegangen wäre. Das Zusammenfinden und die gemeinsame Reise zum Raid hat für einige Spieler eine wichtige soziale Komponente im Spiel ausgemacht. Hier wurden nicht nur epische Abenteuer geteilt, sondern auch Freundschaften geschlossen.
Was haltet ihr von der Abschaffung des Dungeon-Finders? Ein Gruppensuch-Tool wird es übrigens weiterhin geben, angereichert mit einigen Modernisierungen, um die Waage zu halten zwischen komfortabler Gruppenfindung und dem klassischen Zusammenkommen, wie man es von früher kennt.