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Wrath: Aeon of Ruin: Spiritueller Nachfolger von Quake im Early Access gestartet, überzeugt Spieler

Ein neuer Retro-Shooter wartet bereits auf die Fans, die Gefallen an „Ion Fury“ gefunden haben. Die Macher von „Duke Nukem 3D“ arbeiten derzeit an „Wrath: Aon of Ruin“, das nun im Early Access auf Steam durchgestartet ist. Das erste Feedback ist recht positiv.

Der geistige Nachfolger von Duke Nukem 3D hat die Herzen der Retro-Fans im Sturm erobert. 3D Realms ist zurück im Shooter-Business und mit dem Klassik-FPS Ion Fury gab es sogleich die geballte Ladung 90er-Feeling mit dem gewissen Etwas obendrauf.

„Ion Fury“, das mittlerweile in der Vollversion auf Steam zu haben ist, erhält nun allerdings Besuch. Ein weiterer Shooter, der ebenfalls unter der Flagge von 3D Realms und 1C Entertainment entsteht und von KillPixel entwickelt wird, ist ab sofort auf Steam in der Early-Access-Version zu haben.

Wrath: Aeon of RuinWrath: Aeon of Ruin: Das ist der neue Retro-Shooter in der Quake-Engine von 3D Realms

Wrath: Aeon of Ruin macht jedoch einiges anders. Wo „Ion Fury“ zuvor in die Fußstapfen vom Duke getreten ist, was sich spätestens am Humor, der Inszenierung und der Engine widerspiegeln sollte, wird Wrath eher ein spiritueller Nachfolger von Quake.

Mit der allseits bekannten Quake-1-Engine ausgestattet soll auch hier echtes Retro-Feeling aufkommen, wenn man den ersten Kritikern glauben möchte. Der Ersteindruck ist positiv, wie sich zeigt.

So schreibt Steam-User Ill swallow your soul, dass dies sogar das Quake 2 sein sollte, das die Fans des ersten Teils verdient hätten und dass es stark an DOOM erinnere. Der User iWaNN meint:

„Große, detaillierte Karten. Ausgearbeitet in jedem Raum.“

Patrick Swayze ist der Ansicht:

„Die Quake-Engine in diesem Spiel fühlt sich besser an als alles, was ich in letzter Zeit in der Hinsicht gespielt habe.“

Im Schnitt werden also das Level-Design, das dunkle und mystische Setting sowie das Gunplay gelobt, während über die Bewegungsvielfalt gemeckert wird. Im Gegensatz zu „Quake“, in dem ihr durch bestimmte Mechaniken wie dem Rocket Jump oder Strafen immer schneller werdet, gibt es hier eine andere Methode. Hier seid ihr direkt mit voller Geschwindigkeit unterwegs. Das kann man mögen, muss man aber nicht.

Falls ihr die ersten beiden Episoden ausprobieren möchtet, schaut jetzt auf Steam vorbei. Hier gibt  es das Spiel derzeit für rund 20 Euro zu kaufen. Und mehr zu „Ion Fury“ erfahrt ihr hier:

Ion FuryIon Fury: Retro-Ego-Shooter offiziell erschienen

Ben Brüninghaus

Hauptberuflicher Jedi-Meister, nebenbeschäftigt bei PlayCentral.de. Popkultur-Fetischist: Star Trek, Star Wars, alles mit „Star“, verspeist Spiele-OSTs zum Frühstück, Großmeister der Bärenschule. Inquisitor. Mag das Ende von Mass Effect.
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