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Xbox One: E3-Mogelei: Grafik-Leistung wurde vorgetäuscht

Während der E3 2013 liefen die Xbox One-Konsolen flüssig, auch während der Pressekonferenz am Montagabend gab es keine Ruckler. Nun zeigt ein Bericht, dass es doch keine Konsolen waren, auf denen gespielt wurde, sondern Windows 7-PCs mit mehr Hardwarepower, als die Xbox One sie je haben wird.

Viele Spieler waren von der Xbox One besonders im Vergleich mit der PlayStation 4 nicht zufrieden, wenn nicht sogar wütend auf Microsoft. Als Pro-Argument konnte der Windows-Entwickler jedoch immer noch angeben, dass wenigstens die Spiele während der Präsentation vor und während der E3 2013 nicht geruckelt haben.

Dass das kein Wunder ist, zeigt nun ein Bericht unserer Kollegen von Pixel Enemy. In ihm wird aufgeklärt, dass Microsoft weder die Xbox One noch eins der Entwicklungskits für das Vorführen der Spiele benutzt hat, sondern Windows 7-PCs mit mehr Power und Freiheit, als die NextGen-Konsole sie besitzt.

Statt AMD gab es Nvidia-Power

Noch kurioser als diese Meldung sind jedoch die genauen Details dahinter. So nutzte Microsoft keineswegs eine AMD Grafikkarte, wie sie in der Xbox One verbaut sein wird, sondern eine Nvidia GPU.

Auf der Messe verwendete man in den Windows 7-Geräten eine Karte, welche im höheren 700er-Grafikprozessorbereich angesiedelt sind, im Endgerät wird im Gegensatz dazu eine Karte verkauft, welche im unteren 600er-Segment liegt.

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