Innerhalb der Microsoft Build 2016 wurde verkündet, dass jede Xbox One ab Sommer als Developer-Kit fungieren kann. Damit löst das Unternehmen eines der Launch-Versprechen ein. Eine Preview-Version steht ab sofort zur Verfügung.
Das neue Preview-Programm für die Xbox One erlaubt es der Konsole ab sofort als Dev-Kit zu fungieren. Abseits dessen wird das neue Feature ab Sommer 2016 bereitstehen. Damit löst Microsoft ein vor langer Zeit gegebenes Versprechen ein. Microsoft sichert dieser speziellen Test-Version einen Zugriff von 448 MB von den eigentlichen 8 GB RAM zu. Das finale Programm erlaubt den Entwicklern Zugriff auf einen Gigabyte des Arbeitsspeichers.
Das bedeutet, dass jede Konsole als potenzielle Entwickler-Konsole in Frage kommt. Zum Antesten des UWPs – Universal Windows Program – bedarf es keine zusätzlichen Kosten. Die Grundvoraussetzung beläuft sich lediglich auf ein 'Dev Center Account', der 19 US-Dollar kostet. Zudem benötigt ihr einen PC mit Windows 10 sowie eine Verbindung des Rechners mit der Konsole. Ferner müsst ihr über 30 GB Speicherplatz, einer Anmeldung beim Windows-Insider-Programm und Visual Studio 2015 verfügen. Im Anschluss wird die Software durch Visual Studio heraus auf der Konsole und via UWP gestartet.
'Now the Xbox isn't just for playing, but also for creating awesome content. We're excited to open the Xbox One to everyone so anyone can get started developing.'
Chris Charla von Microsoft gibt zu verstehen, dass die Konsole unter Anleitung dieser Schritte nicht bemerkt, dass es sich hierbei um einen Vorgang auf der Xbox One handle, sondern es lediglich die Übereinkunft des Windows 10-Gerätes für relevant hielte.
HoloLens abseits der Videospielindustrie?
Innerhalb der Microsoft Build 2016 hat das Unternehmen zudem verkündet, was es mit der Augmented Reality-Technologie HoloLens vorhat und in welchen Einsatzgebieten sie Kooperationen planen.